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Beschreibung
vor 4 Jahren
In dieser Folge präsentieren wir Ihnen den 9.
Scholem-Alejchem-Vortrag auf Jiddisch, der im Sommersemester 2019
an der LMU gehalten wurde. Prof. Kalman Weiser von der York
University in Toronto geht der Frage nach „Wo befindet sich die
Hauptstadt des Jiddischlandes?“ und beschäftigt sich mit der
historischen Bedeutung der Städte Wilna und Warschau für das
osteuropäische Judentum. Mit viel Witz und Einfühlsamkeit
beschreibt er die einstigen Rivalitäten zwischen den beiden
Städten, die vor dem Zweiten Weltkrieg Metropolen jüdischen Lebens
und jiddischer Kultur waren. Jedes Jahr im Sommersemester - um den
13. Mai, den Todestag von Scholem Alejchem (Pseud. von Sholem
Rabinovitch, 1859-1916), dem bekanntesten jiddischen Schriftsteller
und Humoristen - findet an der LMU München ein wissenschaftlicher
Vortrag in jiddischer Sprache statt. Diese in Deutschland einmalige
Veranstaltung soll dem Publikum die einstige Bedeutung des
Jiddischen – auch als Sprache der Wissenschaft – ins Bewusstsein
rufen. In Kooperation mit dem Kulturzentrum der Israelitischen
Kultusgemeinde München und Oberbayern sowie dank großzügiger
Unterstützung durch private Sponsoren ist es der Abteilung für
Jüdische Geschichte und Kultur am Historischen Seminar der LMU
möglich, Jahr für Jahr international bekannte Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler aus geistes- und kulturwissenschaftlichen
Fächern einzuladen. Die Reihe wird organisiert von der
Jiddisch-Lektorin der Abteilung, Dr. Evita Wiecki. Gestiftet zum
Gedenken an Aisig & Basia Lehrer sel. A. sowie Josef &
Esther Stopnitzer sel. A.
Scholem-Alejchem-Vortrag auf Jiddisch, der im Sommersemester 2019
an der LMU gehalten wurde. Prof. Kalman Weiser von der York
University in Toronto geht der Frage nach „Wo befindet sich die
Hauptstadt des Jiddischlandes?“ und beschäftigt sich mit der
historischen Bedeutung der Städte Wilna und Warschau für das
osteuropäische Judentum. Mit viel Witz und Einfühlsamkeit
beschreibt er die einstigen Rivalitäten zwischen den beiden
Städten, die vor dem Zweiten Weltkrieg Metropolen jüdischen Lebens
und jiddischer Kultur waren. Jedes Jahr im Sommersemester - um den
13. Mai, den Todestag von Scholem Alejchem (Pseud. von Sholem
Rabinovitch, 1859-1916), dem bekanntesten jiddischen Schriftsteller
und Humoristen - findet an der LMU München ein wissenschaftlicher
Vortrag in jiddischer Sprache statt. Diese in Deutschland einmalige
Veranstaltung soll dem Publikum die einstige Bedeutung des
Jiddischen – auch als Sprache der Wissenschaft – ins Bewusstsein
rufen. In Kooperation mit dem Kulturzentrum der Israelitischen
Kultusgemeinde München und Oberbayern sowie dank großzügiger
Unterstützung durch private Sponsoren ist es der Abteilung für
Jüdische Geschichte und Kultur am Historischen Seminar der LMU
möglich, Jahr für Jahr international bekannte Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler aus geistes- und kulturwissenschaftlichen
Fächern einzuladen. Die Reihe wird organisiert von der
Jiddisch-Lektorin der Abteilung, Dr. Evita Wiecki. Gestiftet zum
Gedenken an Aisig & Basia Lehrer sel. A. sowie Josef &
Esther Stopnitzer sel. A.
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