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Beschreibung
vor 4 Jahren
Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN. Alle zwei Wochen sprechen wir
hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie – zu
sagen haben. In der zwölften Folge begrüßen wir die
Kunsthistorikerin Karin Schick. „Schön!“ „Ungewöhnlich!“, „Klug!“
„Anrührend . . .“ So begeistert überschlagen sich gerade F.A.Z.,
Welt, NDR und andere große Medien und Feuilletons, wenn sie über
die Ausstellung berichten, die Karin gerade in der Hamburger
Kunsthalle eröffnet hat: „Beckmann: weiblich/männlich“, so der
Titel. Darin werden die Werke eines Mannes gezeigt, über den schon
fast alles bekannt und gesagt schien; der Menschenmaler Max
Beckmann, der über zwanzig Jahre lang in seiner Heimat gefeiert und
bewundert wurde; bis dann die Nazis kamen und seine Kunst als
„entartet“ verunglimpften. Beckmann, der „deutsche Picasso“, malte
Figuren: Menschen, Frauen, Paare, Selbstbildnisse. Was hinter
seinem sicheren, schwarzen Pinselstrich bisher übersehen wurde und
nun das Werk des Künstlers rückwirkend umdeutet: Im Laufe der Zeit
ließ Max Beckmann das Verhältnis von Mann und Frau immer mehr
verschwimmen. Verlieh ihnen gleichermaßen androgyne Attribute und
widersprach damit den Vorstellungen der Geschlechterrollen in
seiner Zeit. Eigentlich unglaublich, dass das erst jetzt entdeckt
wurde. Und Karin Schick wird uns heute erzählen, wie sie darauf
kam. Seit 2012 leitet sie die Sammlung der Klassischen Moderne an
der Hamburger Kunsthalle und meldet sich heute, wie so viele von
uns gerade, aus dem Homeoffice. Die Sucht zu SEHEN – heute also
mit: Karin Schick!
hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie – zu
sagen haben. In der zwölften Folge begrüßen wir die
Kunsthistorikerin Karin Schick. „Schön!“ „Ungewöhnlich!“, „Klug!“
„Anrührend . . .“ So begeistert überschlagen sich gerade F.A.Z.,
Welt, NDR und andere große Medien und Feuilletons, wenn sie über
die Ausstellung berichten, die Karin gerade in der Hamburger
Kunsthalle eröffnet hat: „Beckmann: weiblich/männlich“, so der
Titel. Darin werden die Werke eines Mannes gezeigt, über den schon
fast alles bekannt und gesagt schien; der Menschenmaler Max
Beckmann, der über zwanzig Jahre lang in seiner Heimat gefeiert und
bewundert wurde; bis dann die Nazis kamen und seine Kunst als
„entartet“ verunglimpften. Beckmann, der „deutsche Picasso“, malte
Figuren: Menschen, Frauen, Paare, Selbstbildnisse. Was hinter
seinem sicheren, schwarzen Pinselstrich bisher übersehen wurde und
nun das Werk des Künstlers rückwirkend umdeutet: Im Laufe der Zeit
ließ Max Beckmann das Verhältnis von Mann und Frau immer mehr
verschwimmen. Verlieh ihnen gleichermaßen androgyne Attribute und
widersprach damit den Vorstellungen der Geschlechterrollen in
seiner Zeit. Eigentlich unglaublich, dass das erst jetzt entdeckt
wurde. Und Karin Schick wird uns heute erzählen, wie sie darauf
kam. Seit 2012 leitet sie die Sammlung der Klassischen Moderne an
der Hamburger Kunsthalle und meldet sich heute, wie so viele von
uns gerade, aus dem Homeoffice. Die Sucht zu SEHEN – heute also
mit: Karin Schick!
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