«Für diese Werte setzte ich mich ein – bis zum letzten Tropfen Blut»
Der 83-jährige Zizerser Georg Held liebt seine Heimat; er schätzt
die Werte der Schweiz. Und hätte dafür sein Leben riskiert: Als
Mitglied der geheimen Widerstandsorganisation P-26. Diese wäre dann
zum Einsatz gekommen, wenn eine fremde Macht die Schweiz
29 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der 83-jährige Zizerser Georg Held liebt seine Heimat; er schätzt
die Werte der Schweiz. Und hätte dafür sein Leben riskiert: Als
Mitglied der geheimen Widerstandsorganisation P-26. Diese wäre dann
zum Einsatz gekommen, wenn eine fremde Macht die Schweiz
überfallen, besetzt und unsere Armee ausgeschaltet hätte.
Glücklicherweise kam es bekanntlich aber nie so weit, auch wenn es
in den 1980er-Jahren ein sehr realistisches Szenario gewesen wäre.
Die P-26 wurde dann 1990 durch eine PUK im Zusammenhang mit der
skandalösen «Fichen-Affäre» aufgedeckt und anschliessend aufgelöst;
bis 2009 unterstanden die rund 400 Widerstandskämpferinnen und
-kämpfer der Geheimhaltung. Georg Held erzählt uns, was die
Aufgaben der P-26 gewesen wären, wie er in diese Geheimorganisation
rutschte, warum sich die Mitglieder nicht kennenlernen durften und
wie es für ihn war, als die P-26 von der Politik enttarnt wurde.
Ein spannendes Stück Schweizer Geschichte.
die Werte der Schweiz. Und hätte dafür sein Leben riskiert: Als
Mitglied der geheimen Widerstandsorganisation P-26. Diese wäre dann
zum Einsatz gekommen, wenn eine fremde Macht die Schweiz
überfallen, besetzt und unsere Armee ausgeschaltet hätte.
Glücklicherweise kam es bekanntlich aber nie so weit, auch wenn es
in den 1980er-Jahren ein sehr realistisches Szenario gewesen wäre.
Die P-26 wurde dann 1990 durch eine PUK im Zusammenhang mit der
skandalösen «Fichen-Affäre» aufgedeckt und anschliessend aufgelöst;
bis 2009 unterstanden die rund 400 Widerstandskämpferinnen und
-kämpfer der Geheimhaltung. Georg Held erzählt uns, was die
Aufgaben der P-26 gewesen wären, wie er in diese Geheimorganisation
rutschte, warum sich die Mitglieder nicht kennenlernen durften und
wie es für ihn war, als die P-26 von der Politik enttarnt wurde.
Ein spannendes Stück Schweizer Geschichte.
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