Carl: «Ich kann nicht einfach nichts tun»
Das Internet hat es ihm besonders angetan. Schnelles Internet für
das Engadin in Form von Glasfaserkabeln. Not Carl spricht von einem
Projekt, das dem Pioniergeist der Rhätischen Bahn gleiche: „Das ist
eine einmalige Chance, die wir haben um auch neue Ein
31 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Jahren
Das Internet hat es ihm besonders angetan. Schnelles Internet für
das Engadin in Form von Glasfaserkabeln. Not Carl spricht von einem
Projekt, das dem Pioniergeist der Rhätischen Bahn gleiche: „Das ist
eine einmalige Chance, die wir haben um auch neue Einwohner und
Arbeitsplätze ins Engadin zu holen.“ Aus diesem Grund hat er vor
zwei Jahren zusammen mit dem Engadiner Jon Erni das ProjektMia
Engiadinagestartet. Das ist eines von vielen Projekten, die der
Unterengadiner derzeit beackert, der Ruhestand ist für ihn derzeit
noch ein Fremdwort. Eines der grossen Projekte aktuell: als
Präsident der Bündner Konzessionsgemeinden kämpft er gegen die
Senkung von Wasserzinsen. Rund 120 Millionen Franken fliessen pro
Jahr von den Stromkonzernen nach Graubünden. 1916 wurde eine
Limitierung dieser Zinsen beschlossen.«Die Unterlands-Kantone
hatten damals Angst, dass das Berggebiet zu viel daran verdienen
könnte.», sagt Not Carl und will daher verhindern, dass diese
Zinsen sogar reduziert werden (suedostschweiz.ch berichtete). «I`am
Not Carl.“ „So who are you?» Mit 20 Jahren zog es Not Carl in die
USA. Dort wurde er mit einem ihm bislang unbekannten Problem
konfrontiert. In der englischen Sprache bedeutet sein Vorname Not
ganz einfach „nicht“. Kein Wunder gab es da Sprüche und Fragen, wer
er dann sei, wenn er«nicht Carl»sei. Der 68-jährige Jurist war von
1983 – 1998 Gemeindepräsident von Scuol und war dort
Mitverantwortlich, dass das Bogn Engiadina Scuol gebaut wurde.
Zudem amtete er als Grossrat und vertrat den Kanton auch schon als
Standespräsident. Heute lebt Not Carl im Winter hauptsächlich in
Scuol, im Sommer häufig in Orselina (TI).
das Engadin in Form von Glasfaserkabeln. Not Carl spricht von einem
Projekt, das dem Pioniergeist der Rhätischen Bahn gleiche: „Das ist
eine einmalige Chance, die wir haben um auch neue Einwohner und
Arbeitsplätze ins Engadin zu holen.“ Aus diesem Grund hat er vor
zwei Jahren zusammen mit dem Engadiner Jon Erni das ProjektMia
Engiadinagestartet. Das ist eines von vielen Projekten, die der
Unterengadiner derzeit beackert, der Ruhestand ist für ihn derzeit
noch ein Fremdwort. Eines der grossen Projekte aktuell: als
Präsident der Bündner Konzessionsgemeinden kämpft er gegen die
Senkung von Wasserzinsen. Rund 120 Millionen Franken fliessen pro
Jahr von den Stromkonzernen nach Graubünden. 1916 wurde eine
Limitierung dieser Zinsen beschlossen.«Die Unterlands-Kantone
hatten damals Angst, dass das Berggebiet zu viel daran verdienen
könnte.», sagt Not Carl und will daher verhindern, dass diese
Zinsen sogar reduziert werden (suedostschweiz.ch berichtete). «I`am
Not Carl.“ „So who are you?» Mit 20 Jahren zog es Not Carl in die
USA. Dort wurde er mit einem ihm bislang unbekannten Problem
konfrontiert. In der englischen Sprache bedeutet sein Vorname Not
ganz einfach „nicht“. Kein Wunder gab es da Sprüche und Fragen, wer
er dann sei, wenn er«nicht Carl»sei. Der 68-jährige Jurist war von
1983 – 1998 Gemeindepräsident von Scuol und war dort
Mitverantwortlich, dass das Bogn Engiadina Scuol gebaut wurde.
Zudem amtete er als Grossrat und vertrat den Kanton auch schon als
Standespräsident. Heute lebt Not Carl im Winter hauptsächlich in
Scuol, im Sommer häufig in Orselina (TI).
Weitere Episoden
51 Minuten
vor 1 Woche
25 Minuten
vor 2 Wochen
17 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)