Angelika Gifford: "Mitarbeiter durchschauen dich viel mehr, als du denkst"
Wie ehrlich sollte man im Job sein? Darum geht es in der neuen
Folge unseres Podcasts "Was Chefinnen wirklich denken". Zu Gast ist
Angelika Gifford, die Vizechefin von Meta für Europa, den Nahen
Osten und Afrika. Die 58-Jährige erzählt, wie sie schwierige
54 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wie ehrlich sollte man im Job sein? Darum geht es in der neuen
Folge unseres Podcasts "Was Chefinnen wirklich denken". Zu Gast ist
Angelika Gifford, die Vizechefin von Meta für Europa, den Nahen
Osten und Afrika. Die 58-Jährige erzählt, wie sie schwierige
Entscheidungen, auch wenn es um Stellenabbau geht, ihren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommuniziert. Ihr Anspruch ist:
maximale Ehrlichkeit. Doch das könne in ihrem Job nicht immer
gelingen. Kann sie nicht die ganze Wahrheit sagen, entscheidet sie
sich für Transparenz und kommuniziert ihren Konflikt offen
gegenüber den Mitarbeitenden: "Das kann ich erzählen. Es gibt
weitere Dinge, die kann ich nicht erzählen." Insgesamt, so Gifford,
habe Ehrlichkeit "viel damit zu tun, dass man sich traut". Im
Podcast geht es aber nicht nur darum, wie viel Wahrheit
Führungskräfte ihren Mitarbeitenden zumuten, sondern auch, wie
ehrlich Mitarbeitende selbst gegenüber ihren Führungskräften sein
können. Sollte man sagen, wenn man überfordert ist – oder gefährdet
man damit die nächste Beförderung? "Ich würde nicht uneingeschränkt
sagen: Ja, erzähl mal, wenn du überfordert bist", sagt Gifford. Man
müsse genau abwägen, was man wie erzähle und in welcher Phase
seiner Karriere. Denn: "Ehrlichkeit kann auch für dich ein Nachteil
sein." An den Satz "Privat bin ich ganz anders" glaubt sie nicht.
"So komplett anders zu sein, das geht nicht. Aber auch ich bin
privat ein Stück weit anders", sagt Angelika Gifford. Sie erreichen
das Podcastteam unter chefinnen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die
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Folge unseres Podcasts "Was Chefinnen wirklich denken". Zu Gast ist
Angelika Gifford, die Vizechefin von Meta für Europa, den Nahen
Osten und Afrika. Die 58-Jährige erzählt, wie sie schwierige
Entscheidungen, auch wenn es um Stellenabbau geht, ihren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommuniziert. Ihr Anspruch ist:
maximale Ehrlichkeit. Doch das könne in ihrem Job nicht immer
gelingen. Kann sie nicht die ganze Wahrheit sagen, entscheidet sie
sich für Transparenz und kommuniziert ihren Konflikt offen
gegenüber den Mitarbeitenden: "Das kann ich erzählen. Es gibt
weitere Dinge, die kann ich nicht erzählen." Insgesamt, so Gifford,
habe Ehrlichkeit "viel damit zu tun, dass man sich traut". Im
Podcast geht es aber nicht nur darum, wie viel Wahrheit
Führungskräfte ihren Mitarbeitenden zumuten, sondern auch, wie
ehrlich Mitarbeitende selbst gegenüber ihren Führungskräften sein
können. Sollte man sagen, wenn man überfordert ist – oder gefährdet
man damit die nächste Beförderung? "Ich würde nicht uneingeschränkt
sagen: Ja, erzähl mal, wenn du überfordert bist", sagt Gifford. Man
müsse genau abwägen, was man wie erzähle und in welcher Phase
seiner Karriere. Denn: "Ehrlichkeit kann auch für dich ein Nachteil
sein." An den Satz "Privat bin ich ganz anders" glaubt sie nicht.
"So komplett anders zu sein, das geht nicht. Aber auch ich bin
privat ein Stück weit anders", sagt Angelika Gifford. Sie erreichen
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