Pre-Mortem - Präventive Schadensbegrenzung

Pre-Mortem - Präventive Schadensbegrenzung

Um sich im Vornherein einen Überblick über mögliche Probleme, auftretende Schwierigkeiten und Risiken zu verschaffen, gibt es eine ganz bestimmte Technik. Diese lautet: Pre-Mortem. Das Gegenteil hierfür ist das sog. Post-Mortem. Hierbei wird nach...
3 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Um sich im Vornherein einen Überblick über mögliche Probleme,
auftretende Schwierigkeiten und Risiken zu verschaffen, gibt es
eine ganz bestimmte Technik. Diese lautet: Pre-Mortem. Das
Gegenteil hierfür ist das sog. Post-Mortem. Hierbei wird nach einem
Todesfall eine Obduktion durchgeführt, warum der oder diejenige
verstorben ist. Die Idee hinter dem sog. Pre-Mortem ist, diese
Analyse schon vorher zu machen. In den meisten Fällen können
schwerwiegende Ereignisse bereits vorher erkannt, anschließend
gelindert und im besten Fall sogar verhindert werden. Bezieht man
dieses Szenario nun auf die Projektarbeit, so muss bereits vorab
geklärt werden, ob bestimmte Risiken bestehen, dass dieses Projekt
scheitert. Man springt quasi imaginär in die Zukunft und stellt
sich vor, dass das Projekt gescheitert ist und überlegt
anschließend, woran es gelegen hat. Nachdem man sich darüber im
Klaren ist, warum dies passieren könnte, weiß man, worauf man
achten muss, oder was man verändern muss, um dies zu verhindern. Am
besten wiederholt man diesen Prozess in regelmäßigen Abständen, um
kontinuierlich am Ball zu bleiben und immer vorbereitet zu sein,
anstatt die Probleme zu ignorieren und den Kopf in den Sand zu
stecken.

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