#24 Chlodwig und Sigibert - Zwei fränkische Könige im Reich der Franken
Köln im Fränkischen Reich um das Jahr 500 - als Hauptstadt der
Rheinfranken regiert König Sigibert sein kleines Reich vom
Prätorium in Köln aus. Doch auch ein anderer fränkischer König hat
ein Auge auf seinen Thron geworfen.
38 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Nach dem Zusammenbruch des (West-)Römischen Reiches befindet sich
ganz Europa im Umbruch. Völker, die von den Römern einst abschätzig
als Barbaren bezeichnet wurden, gründen ihre Reiche auf dem
ehemaligen Gebiet des Imperium Romanum. Am Rhein und im
nordöstlichen Gallien sind es die Franken, die einst als
rechtsrheinische Nachbarn der Römer nur den Schritt über den Rhein
wagten und so ihr Herrschaftsgebiet ausdehnten. Im Gegensatz zu
anderen Völkern der so genannten Völkerwanderung mussten sie nicht
weit ziehen, um eine neue Heimat zu finden, wie zum Beispiel die
Ostgoten und Westgoten. Doch auch wenn eine damalige Landkarte dies
suggeriert. Die Herrschaft der Franken in der Region ist nicht
völlig einheitlich. Zahllose Kleinfürsten regieren als
Quasi-Warlords ihren kleinen Einflussbereich. In Köln residiert ein
fränkischer Kleinkönig namens Sigibert im Praetorium, dem
ehemaligen Statthalterpalast von Köln. Er macht sich Sorgen um sein
kleines Reich. Denn südlich von Köln, rheinabwärts, haben auch die
Alemannen ihr Herrschaftsgebiet erweitert und dringen nach Norden
vor. Um zu verhindern, dass Köln in die Hände der Alemannen fällt,
bittet er seinen Freund Chlodwig, der im nordöstlichen Gallien
herrscht, um Hilfe. Chlodwig willigt ein. Was Sigibert nicht weiß.
Chlodwig selbst will nicht nur Herrscher über sein fränkisches
Teilreich sein. Chlodwig will König aller Franken sein. Und
Sigibert steht ihm im Weg. Die Entscheidung, ob die Franken in
Zukunft in einem geeinten Reich leben werden, fällt um das Jahr 500
in Köln. Wo sonst ;)
ganz Europa im Umbruch. Völker, die von den Römern einst abschätzig
als Barbaren bezeichnet wurden, gründen ihre Reiche auf dem
ehemaligen Gebiet des Imperium Romanum. Am Rhein und im
nordöstlichen Gallien sind es die Franken, die einst als
rechtsrheinische Nachbarn der Römer nur den Schritt über den Rhein
wagten und so ihr Herrschaftsgebiet ausdehnten. Im Gegensatz zu
anderen Völkern der so genannten Völkerwanderung mussten sie nicht
weit ziehen, um eine neue Heimat zu finden, wie zum Beispiel die
Ostgoten und Westgoten. Doch auch wenn eine damalige Landkarte dies
suggeriert. Die Herrschaft der Franken in der Region ist nicht
völlig einheitlich. Zahllose Kleinfürsten regieren als
Quasi-Warlords ihren kleinen Einflussbereich. In Köln residiert ein
fränkischer Kleinkönig namens Sigibert im Praetorium, dem
ehemaligen Statthalterpalast von Köln. Er macht sich Sorgen um sein
kleines Reich. Denn südlich von Köln, rheinabwärts, haben auch die
Alemannen ihr Herrschaftsgebiet erweitert und dringen nach Norden
vor. Um zu verhindern, dass Köln in die Hände der Alemannen fällt,
bittet er seinen Freund Chlodwig, der im nordöstlichen Gallien
herrscht, um Hilfe. Chlodwig willigt ein. Was Sigibert nicht weiß.
Chlodwig selbst will nicht nur Herrscher über sein fränkisches
Teilreich sein. Chlodwig will König aller Franken sein. Und
Sigibert steht ihm im Weg. Die Entscheidung, ob die Franken in
Zukunft in einem geeinten Reich leben werden, fällt um das Jahr 500
in Köln. Wo sonst ;)
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