Edgar Brutler - Weinmachen mit der Sensibilität eines Musikers
Der rumänische Winzer Edgar Brutler zu Gast im Podcast Genuss im
Bus
1 Stunde 13 Minuten
Podcast
Podcaster
Interviews mit Winzern und Menschen aus der Wein- & Food-Szene
Beschreibung
vor 1 Jahr
Mein Interviewgast ist diesmal Edgar Brutler, der erste rumänische
Winzer, den ich für Genuss im Bus ans Mikrofon hole. Edgar gehört
zur bislang noch recht kleinen Winzerschar, die das vergessene
Potenzial des rumänischen Weinbaus reanimieren und der Welt die
verborgenen Schätze ihrer Heimat zeigen möchten Sein 2018
gegründetes Weingut liegt in Bildegg im Nordwesten Transsylvaniens
in der Weinregion Crisana. Die 4 ha Weingärten, die er seit 2018
ökologisch bewirtschaftet, sind, wie für die Region üblich,
überwiegend nach dem Prinzip des gemischten Satzes und in der
traditionellen Einzelpfahlerziehung bepflanzt - ein wilder Mix aus
fast zwei Dutzend Sorten, darunter etliche, deren Identität bis
heute nicht eindeutig ermittelt werden konnte. Das
Durchschnittsalter seiner Reben ist immens, in der Spitze älter als
90 Jahre. Bereits für seine ersten Abfüllungen hat er von der
internationalen Sommelierszene viel Lob und Zustimmung erhalten,
vor allem weil er einen kompromisslos eigenständigen Weg verfolgt
und dabei auf die originelle Strahlkraft der lokalen Rebsorten
setzt. Er selbst beschreibt seinen Zugang zum Weinmachen heute als
„Old School Avantgarde“. Old School Avantgarde mit viel Bauchgefühl
wäre präziser. Der sensible Musiker vertraut nämlich ganz und gar
seinen Sinnen. Riechen, schmecken und ertasten gehen ihm über alle
technischen Analysen. „Diesen Firlefans hinter mir zu lassen, war
wie eine große Befreiung. Endlich allein meiner Wahrnehmung und
Intuition vertrauen zu dürfen, war ein riesiges Geschenk“, so Edgar
im O-Ton.
Winzer, den ich für Genuss im Bus ans Mikrofon hole. Edgar gehört
zur bislang noch recht kleinen Winzerschar, die das vergessene
Potenzial des rumänischen Weinbaus reanimieren und der Welt die
verborgenen Schätze ihrer Heimat zeigen möchten Sein 2018
gegründetes Weingut liegt in Bildegg im Nordwesten Transsylvaniens
in der Weinregion Crisana. Die 4 ha Weingärten, die er seit 2018
ökologisch bewirtschaftet, sind, wie für die Region üblich,
überwiegend nach dem Prinzip des gemischten Satzes und in der
traditionellen Einzelpfahlerziehung bepflanzt - ein wilder Mix aus
fast zwei Dutzend Sorten, darunter etliche, deren Identität bis
heute nicht eindeutig ermittelt werden konnte. Das
Durchschnittsalter seiner Reben ist immens, in der Spitze älter als
90 Jahre. Bereits für seine ersten Abfüllungen hat er von der
internationalen Sommelierszene viel Lob und Zustimmung erhalten,
vor allem weil er einen kompromisslos eigenständigen Weg verfolgt
und dabei auf die originelle Strahlkraft der lokalen Rebsorten
setzt. Er selbst beschreibt seinen Zugang zum Weinmachen heute als
„Old School Avantgarde“. Old School Avantgarde mit viel Bauchgefühl
wäre präziser. Der sensible Musiker vertraut nämlich ganz und gar
seinen Sinnen. Riechen, schmecken und ertasten gehen ihm über alle
technischen Analysen. „Diesen Firlefans hinter mir zu lassen, war
wie eine große Befreiung. Endlich allein meiner Wahrnehmung und
Intuition vertrauen zu dürfen, war ein riesiges Geschenk“, so Edgar
im O-Ton.
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