Michael Moosbrugger - der Chef des Weinguts Schloss Gobelsburg und Obmann der Österreichischen Traditionsweingüter (ÖTW)
Fein austarierte Balancen zwischen Innovation und Tradition
1 Stunde 49 Minuten
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Interviews mit Winzern und Menschen aus der Wein- & Food-Szene
Beschreibung
vor 2 Jahren
Mein Gast in der heutigen Episode ist mit Michael Moosbrugger einer
echter Influencer in der österreichische Weinszene. Mir will
niemand einfallen, der größeren Einfluss auf die aktuellen
Entwicklungen nimmt, als dieser Michael Moosbrugger. Seit 2007 hat
er als Obmann der ÖTW, der Österreichischen Traditionsweingüter die
rasante Expansion dieser prestigeträchtigsten Winzerorganisation
seines Landes entscheidend geprägt und dabei ein Projekt besonders
dynamisch voangetrieben: nämlich die Klassifizierung der
Weinbergslagen. Wenn es nach Michael Moosbrugger geht, soll es
hierzu schon bald eine bundesweit einheitliche Regelung geben. Noch
wird dieses Thema jedoch kontrovers diskutiert. Vor allem aber ist
Michael Moosbrugger der Chef des traditionsreichen Weinguts Schloss
Gobelsburg. Er war 29 Jahre, als er dort die Poolposition übernahm
und was er seither aus diesem ehemaligen Flaggschiff des
österreichischen Weins gemacht hat, ist beeindruckend. Er hat es
aus den Untiefen der Bedeutungslosigkeit herausgeholt und an die
Spitze in der Region Kamptal, ja mehr noch an die Spitze in ganz
Österreich geführt. Logisch, dass ich im Interview von ihm wissen
will, wo er die Kraft für diese Riesenaufgabe hergenommen hat und
mit welchem Mindset und welcher Strategie er vorgegangen ist. Es
entspann sich ein intensives und ungemein spannendes Gespräch. Eins
darf ich vorwegnehmen: Ich bin selten im Rahmen meines Podcasts auf
jemanden getroffen, der so tiefgründig und umfassend über Wein und
seine Einbettung in kultur-historische und gesellschaftspolitische
Kontexte zu sprechen vermag. Ein intellektueller Hochgenuss!
echter Influencer in der österreichische Weinszene. Mir will
niemand einfallen, der größeren Einfluss auf die aktuellen
Entwicklungen nimmt, als dieser Michael Moosbrugger. Seit 2007 hat
er als Obmann der ÖTW, der Österreichischen Traditionsweingüter die
rasante Expansion dieser prestigeträchtigsten Winzerorganisation
seines Landes entscheidend geprägt und dabei ein Projekt besonders
dynamisch voangetrieben: nämlich die Klassifizierung der
Weinbergslagen. Wenn es nach Michael Moosbrugger geht, soll es
hierzu schon bald eine bundesweit einheitliche Regelung geben. Noch
wird dieses Thema jedoch kontrovers diskutiert. Vor allem aber ist
Michael Moosbrugger der Chef des traditionsreichen Weinguts Schloss
Gobelsburg. Er war 29 Jahre, als er dort die Poolposition übernahm
und was er seither aus diesem ehemaligen Flaggschiff des
österreichischen Weins gemacht hat, ist beeindruckend. Er hat es
aus den Untiefen der Bedeutungslosigkeit herausgeholt und an die
Spitze in der Region Kamptal, ja mehr noch an die Spitze in ganz
Österreich geführt. Logisch, dass ich im Interview von ihm wissen
will, wo er die Kraft für diese Riesenaufgabe hergenommen hat und
mit welchem Mindset und welcher Strategie er vorgegangen ist. Es
entspann sich ein intensives und ungemein spannendes Gespräch. Eins
darf ich vorwegnehmen: Ich bin selten im Rahmen meines Podcasts auf
jemanden getroffen, der so tiefgründig und umfassend über Wein und
seine Einbettung in kultur-historische und gesellschaftspolitische
Kontexte zu sprechen vermag. Ein intellektueller Hochgenuss!
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