Stefan Sander - zeitlose rheinhessische Klassik mit Amphoren und historischen Rebsorten
Stefan Sander ist Gast im Podcast "Genuss im Bus"
1 Stunde 24 Minuten
Podcast
Podcaster
Interviews mit Winzern und Menschen aus der Wein- & Food-Szene
Beschreibung
vor 2 Jahren
Schwer zu sagen, ob Stefan tatsächlich Chef des ältesten
Bioweinguts in Deutschland ist. Eindeutiger belegbar ist seine
Leistung als Rebenretter. In seinen Weinbergen rund um Mettenheim
baut er seit ein paar Jahren sogenannte historische Rebsorten an.
Grünfränkisch und Fränkischer Burgunder zählen neben Grüner
Adelfränkisch, Räuschling und roter Veltliner zu einer Gruppe von
Rebsorten, die alle lange im Grunde als ausgestorben galten, bis
sich eines Tages ein Geobotaniker, ein gewisser Andreas Jung daran
machte, nach ihnen zu suchen. Und siehe da, er wurde fündig. Und
fand in Ulrich Martin einen Rebveredler, der seine Begeisterung für
diese alten Sorten teilte. Auch Stefan Sander hat sich anstecken
lassen, wurde Partner, hat zwei dieser Sorten in ausreichender
Menge in seinen Weinbergen gepflanzt und vermarktet mittlerweile
den 3. Jahrgang Grünfränkisch und den 2. vom Fränkischen Burgunder.
Welche Erfahrungen er in dieser Zeit mit den „historischen
Rebsorten“ gemacht hat und wie die Weine daraus schmecken, darüber
spreche ich unter anderem mit ihm in der heutigen Podcast-Episode.
Bei unserem 2. großen Thema geht es um die Behältnisse, die beim
Weinmachen zum Einsatz kommen. Ich will wissen, wieso Stefan seit
ein paar Jahren Tonamphoren einsetzt, wie sie den Wein beeinflussen
und was sie von Edelstahltanks und Holzfässern unterscheidet. Sehr
interessant, was Stefan dazu zu sagen hat.
Bioweinguts in Deutschland ist. Eindeutiger belegbar ist seine
Leistung als Rebenretter. In seinen Weinbergen rund um Mettenheim
baut er seit ein paar Jahren sogenannte historische Rebsorten an.
Grünfränkisch und Fränkischer Burgunder zählen neben Grüner
Adelfränkisch, Räuschling und roter Veltliner zu einer Gruppe von
Rebsorten, die alle lange im Grunde als ausgestorben galten, bis
sich eines Tages ein Geobotaniker, ein gewisser Andreas Jung daran
machte, nach ihnen zu suchen. Und siehe da, er wurde fündig. Und
fand in Ulrich Martin einen Rebveredler, der seine Begeisterung für
diese alten Sorten teilte. Auch Stefan Sander hat sich anstecken
lassen, wurde Partner, hat zwei dieser Sorten in ausreichender
Menge in seinen Weinbergen gepflanzt und vermarktet mittlerweile
den 3. Jahrgang Grünfränkisch und den 2. vom Fränkischen Burgunder.
Welche Erfahrungen er in dieser Zeit mit den „historischen
Rebsorten“ gemacht hat und wie die Weine daraus schmecken, darüber
spreche ich unter anderem mit ihm in der heutigen Podcast-Episode.
Bei unserem 2. großen Thema geht es um die Behältnisse, die beim
Weinmachen zum Einsatz kommen. Ich will wissen, wieso Stefan seit
ein paar Jahren Tonamphoren einsetzt, wie sie den Wein beeinflussen
und was sie von Edelstahltanks und Holzfässern unterscheidet. Sehr
interessant, was Stefan dazu zu sagen hat.
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