Unter Freunden: Diakon Ulrich Franzke – „Gott liebt den Vollpfosten“
Man nennt ihn den „fliegenden Diakon“. Ulrich Franzke steigt in ein
Flugzeug und erstellt aus seinen Luftaufnahmen kleine Porträtfilme
über Heilige, die er als „Gedanken aus dem Flugzeug“ ins Netz
stellt. Bezeichnenderweise hat sein Leichtflugzeug den...
56 Minuten
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Hier herrscht Harmonie im Kontrafunk. Schriftsteller und Liedermacher Bernhard Lassahn, auch genannt „der Milde aus dem Norden“, unterhält sich mit Gästen, die in Kultur und Gesellschaft etwas Besonderes beigetragen haben. Der Ton ist heiter, manchmal....
Beschreibung
vor 8 Monaten
Man nennt ihn den „fliegenden Diakon“. Ulrich Franzke steigt in ein
Flugzeug und erstellt aus seinen Luftaufnahmen kleine Porträtfilme
über Heilige, die er als „Gedanken aus dem Flugzeug“ ins Netz
stellt. Bezeichnenderweise hat sein Leichtflugzeug den Markennamen
„Uli Rebell V3“. Ist er selbst auch ein Rebell? Manchmal wirkt es
so: „Ich kann nicht damit konform gehen“, erklärt er, „dass es
Bischöfe gibt, die aufgerufen haben zur Impfung.“ Oder: „… die
meinen, dass Bewaffnung ein Akt der Nächstenliebe ist.“ Auch seine
Lieder, die er zur Drehleier vorträgt, wirken gelegentlich
rebellisch, wenn es etwa über unsere Ministerin Baerbock heißt: „So
höre nun, liebe Annalena, dein Amt überfordert dich wohl sehr, du
bist mir so fürchterlich peinlich …“ Dennoch bleibt immer ein
Grundbestand an Freundlichkeit in seinem Ton erhalten. Er weiß
eben: „Gott liebt den Vollpfosten. Genauso, wie er mich liebt.“
Diakon Ulrich Franzke bemüht sich aus einem tiefen Glauben heraus
um Frieden und Versöhnung, auch wenn die Umstände manchmal einen
deutlichen Ton erforderlich machen.
Flugzeug und erstellt aus seinen Luftaufnahmen kleine Porträtfilme
über Heilige, die er als „Gedanken aus dem Flugzeug“ ins Netz
stellt. Bezeichnenderweise hat sein Leichtflugzeug den Markennamen
„Uli Rebell V3“. Ist er selbst auch ein Rebell? Manchmal wirkt es
so: „Ich kann nicht damit konform gehen“, erklärt er, „dass es
Bischöfe gibt, die aufgerufen haben zur Impfung.“ Oder: „… die
meinen, dass Bewaffnung ein Akt der Nächstenliebe ist.“ Auch seine
Lieder, die er zur Drehleier vorträgt, wirken gelegentlich
rebellisch, wenn es etwa über unsere Ministerin Baerbock heißt: „So
höre nun, liebe Annalena, dein Amt überfordert dich wohl sehr, du
bist mir so fürchterlich peinlich …“ Dennoch bleibt immer ein
Grundbestand an Freundlichkeit in seinem Ton erhalten. Er weiß
eben: „Gott liebt den Vollpfosten. Genauso, wie er mich liebt.“
Diakon Ulrich Franzke bemüht sich aus einem tiefen Glauben heraus
um Frieden und Versöhnung, auch wenn die Umstände manchmal einen
deutlichen Ton erforderlich machen.
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