#11 In Zeiten von #BlackLivesMatter über Rassismus reden - mit Judy
über Georg Floyd, politisches Engagement, Identität,
Menschenrechte, Intersektionalität und Diverrsity Trainings
1 Stunde 40 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In dieser 11. Folge geht es um das Thema Rassismus. Mit Blick auf
die letzten Wochen kann das ja gar nicht anders sein. Mit Judy habe
ich eingangs über die Ermordung von Georg Floyd und die Reaktionen
darauf gesprochen. Sie beschreibt, wie sie das Ganze wahrgenommen
hat und was es mit ihr gemacht hat. Judy sagt, dass Rassismus in
ihrem Leben eine Rolle spielt so lange sie zurückdenken kann: vom
Kinderheim, in dem sie aufgewachsen ist, über die Schule, über ihre
erste Ausbildung in München bis heute. Entscheidend war für sie ihr
politisches Engagement, indem sie sich mit anderen, mit
Gleichgesinnten, zusammen tat. Z.B. bei der Gründung der Initiative
Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) oder ADEFRA e.V. – Schwarze
Frauen in Deutschland in den 80er Jahren. Das war im Grunde
Pionier*innenarbeit und die ersten Schritte von Schwarzen Menschen
in Deutschland sich zu organisieren. Wir sprechen über die
damaligen Ziele und wie viel davon mittlerweile erreicht wurde –
oder auch nicht. Sie erzählt auch wie es ist, wenn deine Identität
permanent infrage gestellt wird und du nicht als Deutsche angesehen
wirst. Und warum es auf der anderen Seite ein geiles Gefühl war als
sie im Ausland das erste Mal zur Mehrheitsgesellschaft gehörte,
weil die meisten Menschen schwarz waren wie sie. Ihr werdet merken:
Judy kann nicht anders als intersektional zu denken. Auf diese
Perspektive verweist sie immer wieder im Gespräch, insbesondere auf
die Dimensionen Behinderung und soziale Herkunft. Dabei sind die
Menschenrechte für sie die Grundlange von Diversity und ihrer
Arbeit. Judy beschreibt ihr Verständnis von Rassismus und was
sowohl Individuen als auch Organisationen tun können. Und sie
erklärt weshalb Trainings so wichtig sind und ihr der Beruf so viel
Freude bereitet. Abschließend gibt Judy noch 3 Tipps an Menschen,
die sich aktiv gegen Rassismus einsetzen.
die letzten Wochen kann das ja gar nicht anders sein. Mit Judy habe
ich eingangs über die Ermordung von Georg Floyd und die Reaktionen
darauf gesprochen. Sie beschreibt, wie sie das Ganze wahrgenommen
hat und was es mit ihr gemacht hat. Judy sagt, dass Rassismus in
ihrem Leben eine Rolle spielt so lange sie zurückdenken kann: vom
Kinderheim, in dem sie aufgewachsen ist, über die Schule, über ihre
erste Ausbildung in München bis heute. Entscheidend war für sie ihr
politisches Engagement, indem sie sich mit anderen, mit
Gleichgesinnten, zusammen tat. Z.B. bei der Gründung der Initiative
Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) oder ADEFRA e.V. – Schwarze
Frauen in Deutschland in den 80er Jahren. Das war im Grunde
Pionier*innenarbeit und die ersten Schritte von Schwarzen Menschen
in Deutschland sich zu organisieren. Wir sprechen über die
damaligen Ziele und wie viel davon mittlerweile erreicht wurde –
oder auch nicht. Sie erzählt auch wie es ist, wenn deine Identität
permanent infrage gestellt wird und du nicht als Deutsche angesehen
wirst. Und warum es auf der anderen Seite ein geiles Gefühl war als
sie im Ausland das erste Mal zur Mehrheitsgesellschaft gehörte,
weil die meisten Menschen schwarz waren wie sie. Ihr werdet merken:
Judy kann nicht anders als intersektional zu denken. Auf diese
Perspektive verweist sie immer wieder im Gespräch, insbesondere auf
die Dimensionen Behinderung und soziale Herkunft. Dabei sind die
Menschenrechte für sie die Grundlange von Diversity und ihrer
Arbeit. Judy beschreibt ihr Verständnis von Rassismus und was
sowohl Individuen als auch Organisationen tun können. Und sie
erklärt weshalb Trainings so wichtig sind und ihr der Beruf so viel
Freude bereitet. Abschließend gibt Judy noch 3 Tipps an Menschen,
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