Tabea Steiner: Fremdsein in der Freikirche

Tabea Steiner: Fremdsein in der Freikirche

Die Autorin über ihr Buch «Immer zwei und zwei»
37 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Mit «Balg» war Tabea Steiner 2019 für den Schweizer Buchpreis
nominiert, nun ist ihr zweiter Roman «Immer zwei und
zwei» erschienen. Es spielt im Umfeld einer konservativen
Freikirche, von dem sich die Protagonistin nach und nach
distanziert. Das Buch trägt autobiografische Züge – Tabea
Steiner ist selber in einer freikirchlichen Gemeinschaft
aufgewachsen. Im «Stammtisch» erzählt die Autorin, warum sie dieses
Umfeld zu hinterfragen begann und als junge Erwachsene verliess.
Wir sprechen auch über den Anspruch eines solchen Romans – ob
es vor allem eine fiktionale Geschichte darstellt oder auch einen
Aufklärungsanspruch hat. Tabea Steiners Buch «Immer zwei und zwei»
ist im Februar 2022 bei der edition Bücherlese erschienen. Das
Berner Lesefest «Aprillen», das Tabea Steiner mitorganisiert,
findet vom 12.–15. April statt.

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