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Beschreibung
vor 1 Jahr
Nach der Pandemie sollten Gesellschaft und Politik nicht einfach
zur Tagesordnung übergehen, sagt Christine Schliesser. Denn die
emotionale Debatte um Zertifikate, Impfung und Maskenpflicht hätten
Gräben aufgerissen, die Versöhnungsarbeit nötig machten. Nicht zu
vergleichen ist die Lage freilich mit der Situation in jenen
Ländern, in denen die Studienleiterin am ökumenischen Zentrum für
Glaube und Gesellschaft an der Universität Freiburg zu
Versöhnungsprozessen geforscht hat: in Südafrika und Ruanda. Im
Podcast erzählt sie Anouk Holthuizen und Felix Reich von ihrer
Forschungsarbeit in Ruanda und auch davon, wie die Kirchen während
des Genozids Schuld auf sich geladen und später ein
Schuldbekenntnis abgelegt haben und wie sie im Bestreben um
Wahrheit und Versöhnung ihre theologische Glaubwürdigkeit
zurückzugewinnen suchen.
zur Tagesordnung übergehen, sagt Christine Schliesser. Denn die
emotionale Debatte um Zertifikate, Impfung und Maskenpflicht hätten
Gräben aufgerissen, die Versöhnungsarbeit nötig machten. Nicht zu
vergleichen ist die Lage freilich mit der Situation in jenen
Ländern, in denen die Studienleiterin am ökumenischen Zentrum für
Glaube und Gesellschaft an der Universität Freiburg zu
Versöhnungsprozessen geforscht hat: in Südafrika und Ruanda. Im
Podcast erzählt sie Anouk Holthuizen und Felix Reich von ihrer
Forschungsarbeit in Ruanda und auch davon, wie die Kirchen während
des Genozids Schuld auf sich geladen und später ein
Schuldbekenntnis abgelegt haben und wie sie im Bestreben um
Wahrheit und Versöhnung ihre theologische Glaubwürdigkeit
zurückzugewinnen suchen.
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