Werden Restaurants und Schulessen bald noch teurer?
Die reduzierte Mehrwertsteuer auf Speisen läuft Ende des Jahres
aus. Im Podcast warnen ein Dresdner Caterer und Sachsens
Dehoga-Chef vor den Folgen.
52 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Besuch eines Restaurants, aber auch die Essensversorgung in
Kitas, Schulen oder Pflegeeinrichtungen könnte ab Januar teurer
werden. Grund dafür: Die Mehrwertsteuer auf Speisen, die dann
wieder 19 statt 7 Prozent betragen muss. Zumindest nach jetzigem
Stand. Es sei denn, es wird noch eine Lösung zur Verlängerung der
bis Ende 2023 befristeten Ausnahmeregel gefunden. Wieso ist die
Mehrwertsteuer überhaupt momentan niedriger? Warum gibt es um die
mögliche Rückkehr eine große politische Debatte und bisher keine
bundesweite Einigung? Und welche Folgen hätte eine Rückkehr zum
vollen Steuersatz für Preise und Unternehmen? Darum geht es in der
neuen Folge "Thema in Sachsen" bei Sächsische.de. Zu Gast sind Axel
Klein, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hotel- und
Gaststättenverbandes in Sachsen, sowie der Chef des Dresdner
Catering-Unternehmens Q-Linar, Martin Mix. Beide sprechen sich klar
für ein beibehalten des niedrigeren Umsatzsteuersatzes aus. Beide
sind als Vertreter der Branche betroffen, jedoch argumentieren sie
nicht nur aus unternehmerischer Sicht für die den Verbleib bei 7
Prozent. Es gehe sowohl um steigende Preise für Kunden als auch die
Frage, wie sich die Gastronomie vor weiteren Einschnitten bewahrt.
Laut Klein würden 570 Betriebe in Sachsen eine
Mehrwertsteuererhöhung nicht überleben. Außerdem erklärt Sachsens
Chef der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten
und Medien, Oliver Schenk (CDU), wie sich der Freistaat in der
bundesweiten Diskussion um die Mehrwertsteuer verhält. Außerdem im
Schwerpunkte in dieser Folge: - Wie die Bundesregierung darüber
denkt - Was genau in der Pandemie zum Schutz der Gastronomie
beschlossen wurde - Ob Kita- und Schulessen in Sachsen wie in
Berlin staatlich gefördert werden sollte
Kitas, Schulen oder Pflegeeinrichtungen könnte ab Januar teurer
werden. Grund dafür: Die Mehrwertsteuer auf Speisen, die dann
wieder 19 statt 7 Prozent betragen muss. Zumindest nach jetzigem
Stand. Es sei denn, es wird noch eine Lösung zur Verlängerung der
bis Ende 2023 befristeten Ausnahmeregel gefunden. Wieso ist die
Mehrwertsteuer überhaupt momentan niedriger? Warum gibt es um die
mögliche Rückkehr eine große politische Debatte und bisher keine
bundesweite Einigung? Und welche Folgen hätte eine Rückkehr zum
vollen Steuersatz für Preise und Unternehmen? Darum geht es in der
neuen Folge "Thema in Sachsen" bei Sächsische.de. Zu Gast sind Axel
Klein, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hotel- und
Gaststättenverbandes in Sachsen, sowie der Chef des Dresdner
Catering-Unternehmens Q-Linar, Martin Mix. Beide sprechen sich klar
für ein beibehalten des niedrigeren Umsatzsteuersatzes aus. Beide
sind als Vertreter der Branche betroffen, jedoch argumentieren sie
nicht nur aus unternehmerischer Sicht für die den Verbleib bei 7
Prozent. Es gehe sowohl um steigende Preise für Kunden als auch die
Frage, wie sich die Gastronomie vor weiteren Einschnitten bewahrt.
Laut Klein würden 570 Betriebe in Sachsen eine
Mehrwertsteuererhöhung nicht überleben. Außerdem erklärt Sachsens
Chef der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten
und Medien, Oliver Schenk (CDU), wie sich der Freistaat in der
bundesweiten Diskussion um die Mehrwertsteuer verhält. Außerdem im
Schwerpunkte in dieser Folge: - Wie die Bundesregierung darüber
denkt - Was genau in der Pandemie zum Schutz der Gastronomie
beschlossen wurde - Ob Kita- und Schulessen in Sachsen wie in
Berlin staatlich gefördert werden sollte
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