Warum werden Kinder in Sachsen immer dicker?
48 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Immer mehr Kinder in Sachsen sind krankhaft übergewichtig.
"Zwischen 2017 und 2022, also allein in den vergangenen fünf
Jahren, hat der Anteil von Kindern mit der Diagnose Adipositas um
7,1 Prozent zugenommen", sagt Marius Milde, Geschäftsführer der AOK
Plus, im Podcast "Thema in Sachsen" bei Sächsische.de. Milde
bezeichnet die Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung, die die
Krankenkasse exklusiv für Sächsische.de durchgeführt hat, als
alarmierend. Demzufolge sei im Freistaat jedes 20. Kind zwischen 3
und 18 Jahren von Adipositas betroffen. Die Analyse stützt sich auf
Daten von circa 390.000 bei der AOK in Sachsen versicherten
Kindern. Um die Dimension des Problems zu verdeutlichen, erklärt
Milde: "Adipös heißt hier nicht nur, man ist ein bisschen
übergewichtig. Wir sprechen hier über Fälle, die die Grenze zum
krankhaften Übergewicht überschritten haben." Der
AOK-Geschäftsführer sieht dringenden Handlungsbedarf und sieht ein
Verbot von an Kinder gerichtete Werbung für ungesunde
Nahrungsmittel als ein mögliches Instrument an. Außerdem in dieser
Podcast-Folge: Die Ärztin Maria Philipp, die das Kinder- und
Jugendprogramm am Adipositas Zentrum des Städtischen Klinikums
Dresden leitet. Die Medizinerin spricht über die Ursachen und
Folgen von Adipositas, aber auch darüber, wie man die Krankheit
erfolgreich behandeln kann. Philipp macht dabei deutlich: Die
Therapie eines einzelnen Kindes geht nicht selten mit der "Therapie
der ganzen Familie" einher. Schließlich beschreibt die Kinder- und
Jugendärztin Adipositas als eine Krankheit, die oft auf die
Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten im nahen Umfeld eines Kindes
zurückzuführen ist.
"Zwischen 2017 und 2022, also allein in den vergangenen fünf
Jahren, hat der Anteil von Kindern mit der Diagnose Adipositas um
7,1 Prozent zugenommen", sagt Marius Milde, Geschäftsführer der AOK
Plus, im Podcast "Thema in Sachsen" bei Sächsische.de. Milde
bezeichnet die Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung, die die
Krankenkasse exklusiv für Sächsische.de durchgeführt hat, als
alarmierend. Demzufolge sei im Freistaat jedes 20. Kind zwischen 3
und 18 Jahren von Adipositas betroffen. Die Analyse stützt sich auf
Daten von circa 390.000 bei der AOK in Sachsen versicherten
Kindern. Um die Dimension des Problems zu verdeutlichen, erklärt
Milde: "Adipös heißt hier nicht nur, man ist ein bisschen
übergewichtig. Wir sprechen hier über Fälle, die die Grenze zum
krankhaften Übergewicht überschritten haben." Der
AOK-Geschäftsführer sieht dringenden Handlungsbedarf und sieht ein
Verbot von an Kinder gerichtete Werbung für ungesunde
Nahrungsmittel als ein mögliches Instrument an. Außerdem in dieser
Podcast-Folge: Die Ärztin Maria Philipp, die das Kinder- und
Jugendprogramm am Adipositas Zentrum des Städtischen Klinikums
Dresden leitet. Die Medizinerin spricht über die Ursachen und
Folgen von Adipositas, aber auch darüber, wie man die Krankheit
erfolgreich behandeln kann. Philipp macht dabei deutlich: Die
Therapie eines einzelnen Kindes geht nicht selten mit der "Therapie
der ganzen Familie" einher. Schließlich beschreibt die Kinder- und
Jugendärztin Adipositas als eine Krankheit, die oft auf die
Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten im nahen Umfeld eines Kindes
zurückzuführen ist.
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