Wie viele Flüchtlinge schafft Sachsen?
Mit Stand November hat Sachsen in diesem Jahr bereits mehr
Flüchtlinge aufgenommen als im Jahr 2015. Vier Gäste erklären im
Podcast, wieso die Lage jetzt aber nicht mit der vor sieben Jahren
vergleichbar ist.
54 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
7,7 Millionen Menschen allein aus der Ukraine halten sich momentan
in verschiedenen Ländern der Europäischen Union auf, meldet es die
Flüchtlingsagentur UNHCR der Vereinten Nationen Anfang November.
57.000 davon sind auf der Suche nach Sicherheit vor dem von
Russland im Februar begonnenen Krieg bisher nach Sachsen gekommen.
So berichtet es die Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, Regina
Kraushaar, im Podcast "Thema in Sachsen". Doch nicht nur aus der
Ukraine sind Menschen auf der Flucht vor Krieg, humanitären Krisen
oder anderen Gründen, die dafür sprechen, Asyl zu suchen. In den
Erstaufnahmeeinrichtungen kommen vermehrt auch Menschen aus Syrien,
dem Irak, Afghanistan oder zum Teil auch aus Georgien und Venezuela
an. Mit Stand November summiert sich die Zahl aller in diesem Jahr
von der Landesdirektion Sachsen (LDS) registrierter Flüchtlinge auf
72.000 Menschen. Damit haben bereits jetzt schon mehr Menschen in
Sachsen Zuflucht gefunden als im Jahr 2015 (70.000 Menschen). Doch
ist die Situation heute mit der von 2015 überhaupt vergleichbar,
als die Unterbringung Tausender Flüchtlinge einen
gesellschaftlichen und organisatorischen Kraftakt forderte? Dieser
zentralen Frage geht die neue Folge von "Thema in Sachsen" nach.
Außerdem wird insbesondere auf den Landkreis Bautzen geblickt, der
angibt, keine Flüchtlinge mehr aufnehmen zu können, und wo seit dem
Brandanschlag auf eine geplante Unterkunft, dem Spreehotel in
Bautzen, Ende Oktober die Stimmung aufgeheizt ist.
in verschiedenen Ländern der Europäischen Union auf, meldet es die
Flüchtlingsagentur UNHCR der Vereinten Nationen Anfang November.
57.000 davon sind auf der Suche nach Sicherheit vor dem von
Russland im Februar begonnenen Krieg bisher nach Sachsen gekommen.
So berichtet es die Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, Regina
Kraushaar, im Podcast "Thema in Sachsen". Doch nicht nur aus der
Ukraine sind Menschen auf der Flucht vor Krieg, humanitären Krisen
oder anderen Gründen, die dafür sprechen, Asyl zu suchen. In den
Erstaufnahmeeinrichtungen kommen vermehrt auch Menschen aus Syrien,
dem Irak, Afghanistan oder zum Teil auch aus Georgien und Venezuela
an. Mit Stand November summiert sich die Zahl aller in diesem Jahr
von der Landesdirektion Sachsen (LDS) registrierter Flüchtlinge auf
72.000 Menschen. Damit haben bereits jetzt schon mehr Menschen in
Sachsen Zuflucht gefunden als im Jahr 2015 (70.000 Menschen). Doch
ist die Situation heute mit der von 2015 überhaupt vergleichbar,
als die Unterbringung Tausender Flüchtlinge einen
gesellschaftlichen und organisatorischen Kraftakt forderte? Dieser
zentralen Frage geht die neue Folge von "Thema in Sachsen" nach.
Außerdem wird insbesondere auf den Landkreis Bautzen geblickt, der
angibt, keine Flüchtlinge mehr aufnehmen zu können, und wo seit dem
Brandanschlag auf eine geplante Unterkunft, dem Spreehotel in
Bautzen, Ende Oktober die Stimmung aufgeheizt ist.
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