Dynamos Kampf gegen das schlechte Image
Dynamos Geschäftsführer Jürgen Wehlend im Interview über die
Randale von Fans des Fußball-Drittligisten in Bayreuth und die
Frage, ob die Vorfälle einen Wendepunkt markieren.
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Es ist unruhig im Dynamoland. Nach drei turbulenten Spielzeiten in
der Pandemie, mit Abstieg, Aufstieg und Wiederabstieg läuft es
sportlich in der 3. Liga derzeit schlechter als erwartet. Hinzu
kommt, dass zuletzt wieder vermehrt Themen im Vordergrund stehen,
die mit Fußball nichts zu tun haben. Allerdings, so scheint es, ist
der Umgang mit den Ausschreitungen beim Spiel am 1. Oktober in
Bayreuth diesmal ein anderer als bei früheren vergleichbaren
Ereignissen. Es rumort wahrnehmbar deutlich im und um den Verein.
Verantwortliche, Öffentlichkeit, Politik und Fans bis hin zu Teilen
der Ultras sind sich einig: So kann es nicht weitergehen. Befindet
sich Dynamo also an einem Wendepunkt? Dynamos kaufmännischer
Geschäftsführer Jürgen Wehlend sagt im Podcast "Thema in Sachsen":
"Man kann wahrnehmen, dass ein gewisses Umdenken und auch ein neues
Handeln einsetzt. Dadurch, dass Akteure aus den verschiedensten
Bereichen plötzlich zusammenfinden und Gespräche miteinander
führen, die vorher so nicht geführt wurden." Wehlend gibt in dem
einstündigen Interview Einblicke in die Arbeit des Vereins und wie
es jetzt, wo Konsequenzen von allen Seiten gewollt wie gefordert
sind, hinter den Kulissen arbeitet. Was sagen die rund 25.000
Mitglieder? Wie reagiert die Fanszene auf den jüngst verkündeten
"Maßnahmenkatalog"? Oder welchen Einfluss haben Aussagen des
sächsischen Innenministers Armin Schuster (CDU), der nach Bayreuth
"eine bundesweite Dimension" erreicht sieht und sich um das Image
Dresdens sorgt? Die Aufarbeitung laufe, betont Wehlend. Lösungen
und Vorschläge stünden zur Diskussion und schon im November soll es
ein Gesprächsforum geben. Um Ereignisse, die mit Fußball nicht zu
tun haben, künftig zu vermeiden, richtet Wehlend einen Appell an
Fans und Mitglieder: "Die Antwort ist einfach: Steht auf Leute,
macht die Augen auf, lasst es nicht laufen! Erhebt die Stimme."
der Pandemie, mit Abstieg, Aufstieg und Wiederabstieg läuft es
sportlich in der 3. Liga derzeit schlechter als erwartet. Hinzu
kommt, dass zuletzt wieder vermehrt Themen im Vordergrund stehen,
die mit Fußball nichts zu tun haben. Allerdings, so scheint es, ist
der Umgang mit den Ausschreitungen beim Spiel am 1. Oktober in
Bayreuth diesmal ein anderer als bei früheren vergleichbaren
Ereignissen. Es rumort wahrnehmbar deutlich im und um den Verein.
Verantwortliche, Öffentlichkeit, Politik und Fans bis hin zu Teilen
der Ultras sind sich einig: So kann es nicht weitergehen. Befindet
sich Dynamo also an einem Wendepunkt? Dynamos kaufmännischer
Geschäftsführer Jürgen Wehlend sagt im Podcast "Thema in Sachsen":
"Man kann wahrnehmen, dass ein gewisses Umdenken und auch ein neues
Handeln einsetzt. Dadurch, dass Akteure aus den verschiedensten
Bereichen plötzlich zusammenfinden und Gespräche miteinander
führen, die vorher so nicht geführt wurden." Wehlend gibt in dem
einstündigen Interview Einblicke in die Arbeit des Vereins und wie
es jetzt, wo Konsequenzen von allen Seiten gewollt wie gefordert
sind, hinter den Kulissen arbeitet. Was sagen die rund 25.000
Mitglieder? Wie reagiert die Fanszene auf den jüngst verkündeten
"Maßnahmenkatalog"? Oder welchen Einfluss haben Aussagen des
sächsischen Innenministers Armin Schuster (CDU), der nach Bayreuth
"eine bundesweite Dimension" erreicht sieht und sich um das Image
Dresdens sorgt? Die Aufarbeitung laufe, betont Wehlend. Lösungen
und Vorschläge stünden zur Diskussion und schon im November soll es
ein Gesprächsforum geben. Um Ereignisse, die mit Fußball nicht zu
tun haben, künftig zu vermeiden, richtet Wehlend einen Appell an
Fans und Mitglieder: "Die Antwort ist einfach: Steht auf Leute,
macht die Augen auf, lasst es nicht laufen! Erhebt die Stimme."
Weitere Episoden
57 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 6 Minuten
vor 1 Monat
43 Minuten
vor 2 Monaten
vor 2 Monaten
48 Minuten
vor 3 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)