#23: Dunkelheit hat nicht das letzte Wort - über Krisen, Depression, Suizid in Unternehmen
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34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Im Moment arbeitet Maren in verschiedenen Unternehmen, in denen
sich in den letzten Wochen führende Mitarbeitende das Leben
genommen haben. Die hinterbliebenen Kolleg:innen sind im Schock,
brauchen emotionale Entlastungsräume, das Unbegfreifliche zu
verarbeiten. Hauptursache für Suizid sind Depressionen. Dieses Tabu
will aus der dunklen Ecke herausgeholt werden, auch wenn es alles
andere als leicht ist. Wir dürfen genauer hinsehen. Depressionen
haben multifaktorielle Gründe. Anhand welcher Symptome wir sie
erkennen, ist Thema dieser Folge. Außerdem versucht Maren, das
Innenleben von depressiven Menschen zu erklären, und wie
Mitarbeitenden damit umgehen können, wenn sie im Verdacht haben,
ein Kollege ist depressiv. Depressive Menschen suchen häufig die
Schuld bei sich und denken nicht an eine Erkrankung. Hinzu kommt,
dass Hoffnungslosigkeit zur Depression gehört. Viele Betroffene
glauben nicht, dass ihnen geholfen werden kann, was nicht richtig
ist. Depressionen sind behandel- und heilbar, wenn sich der Mensch
professionelle Hilfe sucht. Manchen Menschen gelingt dies nicht.
Suizid ist häufig der Schlusspunkt einer jahrelangen leidvollen
Lebensgeschichte. Was unterdrückte Wut und Aggressionen damit zu
tun haben, wie diese gegen sich selbst gerichtet werden und zur
Selbsttötung führen, wird sichtbar. Welche Unterstützung
Hinterbliebene bekommen können, welche Ressourcen wichtig sind,
bildet den Abschluss dieser sensiblen Folge.
sich in den letzten Wochen führende Mitarbeitende das Leben
genommen haben. Die hinterbliebenen Kolleg:innen sind im Schock,
brauchen emotionale Entlastungsräume, das Unbegfreifliche zu
verarbeiten. Hauptursache für Suizid sind Depressionen. Dieses Tabu
will aus der dunklen Ecke herausgeholt werden, auch wenn es alles
andere als leicht ist. Wir dürfen genauer hinsehen. Depressionen
haben multifaktorielle Gründe. Anhand welcher Symptome wir sie
erkennen, ist Thema dieser Folge. Außerdem versucht Maren, das
Innenleben von depressiven Menschen zu erklären, und wie
Mitarbeitenden damit umgehen können, wenn sie im Verdacht haben,
ein Kollege ist depressiv. Depressive Menschen suchen häufig die
Schuld bei sich und denken nicht an eine Erkrankung. Hinzu kommt,
dass Hoffnungslosigkeit zur Depression gehört. Viele Betroffene
glauben nicht, dass ihnen geholfen werden kann, was nicht richtig
ist. Depressionen sind behandel- und heilbar, wenn sich der Mensch
professionelle Hilfe sucht. Manchen Menschen gelingt dies nicht.
Suizid ist häufig der Schlusspunkt einer jahrelangen leidvollen
Lebensgeschichte. Was unterdrückte Wut und Aggressionen damit zu
tun haben, wie diese gegen sich selbst gerichtet werden und zur
Selbsttötung führen, wird sichtbar. Welche Unterstützung
Hinterbliebene bekommen können, welche Ressourcen wichtig sind,
bildet den Abschluss dieser sensiblen Folge.
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