Literaturkritik.de: Ferdinand Schmalz‘ Debütroman „Mein Lieblingstier heißt Winter“
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Rehragout, Nazi-Weihnachtsbaumschmuck und ein rotfaktoriger
Kanari. Die Willkürlichkeit dieser zusammengewürfelten Begriffe
könnte kaum größer sein. Und dennoch gelingt es Ferdinand Schmalz
in seinem Text dieser Willkür einen sinnhaften Zusammenhang zu
verleihen. Der Roman knüpft an seine 2017 mit dem
Ingeborg-Bachmann-Preis gekürte Kurzgeschichte selben Namens an.
Die Handlung wird ausgebaut und deckt das Verschwinden einer
Leiche auf. Die Bezeichnung Krimi, anstelle von Roman, ist somit
durchaus angebracht.
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