Märkte gierig: Jetzt das Risiko hochfahren? // BRIEFING
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vor 11 Monaten
Die Börse läuft heiß: Der Dow Jones kletterte erstmals über die
Markte von 37.000 Punkten, der Dax hat am Donnerstag die 17.000
Punkte gerissen. Was ist da los? Viele Trader feiern den Sieg von
Jerome Powell über die Inflation und den sogenannten Fed Pivot.
Denn die Notenbank kündigte am Mittwoch mehr Zinssenkungen für 2024
an, als die Märkte zuvor erwartet hatten. So erlebten wir den
besten “Fed-Tag” seit 15 Jahren und die Rendite der 10-jährigen
Staatsanleihen viel unter 4%. Die EZB blieb der Party zwar am
Donnerstag fern und Christine Lagarde äußerte sich zurückhaltender,
doch auch für Europa rechnen die Märkte mit 150 Basispunkten an
Zinssenkungen für 2024. Jetzt volles Risiko? Als Paul Volcker 1982
den Sieg über die Inflation verkündete, stiegen die Märkte
schließlich weiter. Doch die Bären warnen davor, dass immer nach
einer Zinssenkung die Arbeitslosigkeit durch die Decke schießt.
Schwäche zeigt sich vor allem in China, die Notenbank pumpt so viel
Geld in die Wirtschaft wie zuletzt 2016, um die Misere zu stoppen
und es wird immer weniger Öl nachgefragt, was auf eine schwache
Weltwirtschaft hindeutet. Zudem führt Donald Trump jetzt in den
Umfragen für Michigan. Und es wird teurer! Die Ampel hat sich
endlich auf ihren Haushalt für 2024 geeinigt und die Kosten für die
Bürger steigen. Heizen wird teurer, Strom wird teurer, Gas wird
teurer, Fliegen wird teurer, Essen gehen wird teurer und es kommt
noch eine Plastiksteuer. Könnte nicht woanders gespart werden? Die
Bundesverwaltung habe unter der Ampel mit 300.000 Beschäftigten
eine Rekordgröße erreicht, heißt es vom Bund der Steuerzahler.
„Seit 2020 sind die Personalkosten des Bundes um 8 Milliarden Euro
gestiegen und werden 2024 mehr als 43 Milliarden Euro betragen.“
Markte von 37.000 Punkten, der Dax hat am Donnerstag die 17.000
Punkte gerissen. Was ist da los? Viele Trader feiern den Sieg von
Jerome Powell über die Inflation und den sogenannten Fed Pivot.
Denn die Notenbank kündigte am Mittwoch mehr Zinssenkungen für 2024
an, als die Märkte zuvor erwartet hatten. So erlebten wir den
besten “Fed-Tag” seit 15 Jahren und die Rendite der 10-jährigen
Staatsanleihen viel unter 4%. Die EZB blieb der Party zwar am
Donnerstag fern und Christine Lagarde äußerte sich zurückhaltender,
doch auch für Europa rechnen die Märkte mit 150 Basispunkten an
Zinssenkungen für 2024. Jetzt volles Risiko? Als Paul Volcker 1982
den Sieg über die Inflation verkündete, stiegen die Märkte
schließlich weiter. Doch die Bären warnen davor, dass immer nach
einer Zinssenkung die Arbeitslosigkeit durch die Decke schießt.
Schwäche zeigt sich vor allem in China, die Notenbank pumpt so viel
Geld in die Wirtschaft wie zuletzt 2016, um die Misere zu stoppen
und es wird immer weniger Öl nachgefragt, was auf eine schwache
Weltwirtschaft hindeutet. Zudem führt Donald Trump jetzt in den
Umfragen für Michigan. Und es wird teurer! Die Ampel hat sich
endlich auf ihren Haushalt für 2024 geeinigt und die Kosten für die
Bürger steigen. Heizen wird teurer, Strom wird teurer, Gas wird
teurer, Fliegen wird teurer, Essen gehen wird teurer und es kommt
noch eine Plastiksteuer. Könnte nicht woanders gespart werden? Die
Bundesverwaltung habe unter der Ampel mit 300.000 Beschäftigten
eine Rekordgröße erreicht, heißt es vom Bund der Steuerzahler.
„Seit 2020 sind die Personalkosten des Bundes um 8 Milliarden Euro
gestiegen und werden 2024 mehr als 43 Milliarden Euro betragen.“
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