Deine Aktien stiegen bis der Markt HIER auf dem falschen Fuß erwischt wird! // Briefing

Deine Aktien stiegen bis der Markt HIER auf dem falschen Fuß erwischt wird! // Briefing

24 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die Börse ist auf einmal wieder im Rausch! Der Dax springt über die
Marke von 15.000 Punkten und die Strategen von Stifel sehen weiter
Luft nach oben auch für den S&P 500. Die Strategen von der Wall
Street sprechen von einer “Wand der Sorgen”, an der wir
hochklettern. Aber wie weit können Deine Aktien jetzt steigen?
Wahrscheinlich so weit, bis die Zinsangst wiederkehrt. Erst mal gab
es aber Entwarnung in dieser Woche. Denn die amerikanische
Notenbank FED verlängerte ihre Zinspause und Jerome Powell
distanzierte sich vom Dot Plot aus dem September. Eine weitere
Zinserhöhung in diesem Jahr ist also sehr unwahrscheinlich geworden
und genau das spielt der Markt auch gerade! Zudem gab es gute
Nachrichten zu den Schulden der USA. Man hat sich nämlich eher am
kurzen Ende verschuldet und das deutet daraufhin, dass auch das
Finanzministerium in den USA mit fallenden Zinsen rechnet. Genau
wie Bill Gross, der investiert deswegen jetzt sogar in
Regionalbanken. Stanley Druckenmiller beschwert sich dagegen, dass
Janet Yellen einen Riesenfehler begangen habe und bei Nullzinsen
nicht mehr Schulden aufgenommen habe. Die Weltbank warnt
unterdessen vor einem möglichen Ölpreisschock und Isabel Schnabel
von der EZB bringt weitere Zinserhöhungen ins Spiel. Robert Habeck
hat diese Woche eine bemerkenswerte Rede gehalten, doch die
Industrie in Deutschland schwächelt weiter und wir verbrauchen 2023
wahrscheinlich so wenig Strom wie noch nie. Besser sieht es da
schon bei Palantir aus. Das Unternehmen legte den größten Gewinn
der Firmengeschichte vor und Wall Street feierte das ab. Enttäuscht
waren Investoren dagegen von Apple. Der Konzern mit iPhones und
iMacs blieb hinter den Erwartungen zurück und gab vor allem einen
schwachen Ausblick fürs kommende Quartal. Vor allem das Geschäft in
China kühlte sich zuletzt ab und Maersk macht auch auf einen
schwachen Welthandel aufmerksam und streicht 10.000 Stellen

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