Literaturkritik.de: Debüt von Lorena Salazar – „Der Fluss ist eine Wunde voller Fische“
9 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ein außergewöhnliches Debüt von Kolumbiens literarischem
Shooting-Star.
Eine junge Mutter und ihr Sohn durchqueren in einem kleinen Boot
den strömenden Fluss Atrato in Kolumbien. Sie ist weiß, er ist
schwarz. Die beiden sind auf dem Weg zur leiblichen Mutter und im
Laufe der Fahrt erfahren wir ihre gemeinsame Geschichte. Dabei
fließt die Erzählung wie der Fluss, der sie trägt. Er ist die
Ader der Landschaft, eines Urwalds voller Früchte, Tiere und
Düfte, aber auch die Ader des menschlichen Lebens. Als der Junge
entscheidet, bei wem er leben möchte, nimmt der Roman eine
unerwartete Wendung … Eine literarische Reise von großer
Sinnlichkeit über die Zartheit des Mutterseins, die Kraft der
Freundschaft und über die Abgründe, die unsere Herkunft mit sich
bringen kann.
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