Bilderbuchs "Schick Schock": Wie progressiv kann Mainstream-Pop sein? (Gast: Zebo Adam, Produzent)
1 Stunde 33 Minuten
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vor 4 Jahren
Sobald es um Pop geht, rümpfen geschmacksbewusste
Musikinteresserierte oft die Nase. Dass neben kurzweiligen
Chart-Erfolgen auch eine Fülle an zukunftsweisender,
ambitionierter Mainstream-Kunst den Soundtrack unserer Zeit
prägt, versuchen Jakob und Julius dieses Mal anhand des
Erfolgsalbums "Schick Schock" der österreichischen
Pop-Grenzgänger Bilderbuch zu verdeutlichen. "Wir wollten etwas
Zeitloses schaffen" sagt auch ihr Produzent Zebo Adam, der als
Interview-Gast im Vorfeld eine Fülle an spannenden Gedanken zu
Popmusik und Erfahrungen aus der Zeit mit der Band beisteuern
konnte. "Schick Schock" sorgte 2015 schließlich mit einem
durchtriebenen Mix aus Falco-Groove, modernem HipHop, Autotune
und ausschweifenden Gitarrensolos für einen Hit nach dem anderen:
"Maschin", "Schick Schock" und später "Bungalow" sind aus dem
kollektiven musikalischen Gedächtnis des deutschsprachigen Raums
seitdem nicht mehr wegzudenken. Dass mit Künstlern wie Bon Iver
oder Kendrick Lamar vor allem die US-Amerikaner Unzugänglichkeit
und künstlerische Ambition im Mainstream wertschätzen, und warum
Rap in den letzten Jahren progressivere Gestalten annahm als
Rockmusik - Jakob, Julius und Zebo erzählen es euch. (Falls ihr
direkt zum Bilderbuch-Talk mit Zebos Beteiligung skippen wollt:
Los gehts ab 22:40).
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