Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 2/7
23 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Schamrock-Salon der Dichterinnen
wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin
Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither
eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere
eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und
Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen
sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons.
München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei
Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des
kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und
Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine
Wurzeln.
Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines
Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich
eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie
treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen
Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und
stellen ihnen eigene Texte gegenüber.
Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig
Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die
„Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und
Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und
geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen.
“Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder
sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen
gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.”
Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der
GEDOK München und der Seidlvilla München.
Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12
Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München
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