Kath-Akademie AKTUELL: “Lebenskunst Teil 2”, Pilgern, Heil, Heilung
20 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Pilgern als Lebenskunst, ein Vortrag von Prof. Wilhelm Schmid
Professor Wilhelm Schmid führt durch einige seiner zahlreichen
Publikationen zum Thema Lebenskunst. In Teil 1 geht es um das
Thema Gelassenheit, in Teil 2 um das
Pilgern und was es für uns bedeutet/bedeuten kann.
Beides hat mit Sehnsucht zu tun, mit dem Wunsch, in einer
besonderen Weise zu sein, zu leben. Seit der Antike als ideale
Geisteshaltung des reifen Menschen gepriesen, ist die
Gelassenheit in der Moderne in Vergessenheit geraten. Sie fiel
dem Aktionismus zum Opfer, unserem durcheinander gewirbelten
Leben, den divergierenden Interessen und beruflichen
Notwendigkeiten, der schnellen Kommunikation und den rasch
wechselnden Angeboten. So gilt auch die Zurückhaltung, die sie
verkörperte, nicht mehr als Tugend. Nur das Alter schien lange
wie geschaffen für Gelassenheit. Aber auch dieser Lebensabschnitt
ist heute oft eine stürmische Periode. Gelassenheit will, auch
wenn man Sehnsucht nach ihr hat, nicht mehr ohne weiteres
gelingen. Wie ist sie dann wiederzugewinnen? Kann eventuell doch
die älter werdende Gesellschaft eine gelassenere werden?
Gelassenheit, diese ideale Geisteshaltung reifer Menschen, kann
kaum jemand so gut wie Professor Wilhelm Schmid vermitteln.
Der Erfolgsautor Wilhelm Schmid, dessen Werk
“Gelassenheit. Was wir gewinnen, wenn wir älter werden” in der
Spiegel-Bestseller-Liste lange auf Platz 1 stand, war zu Gast in
der Katholischen Akademie in Bayern und gab den rund 250 Zuhörern
realistische Tipps, wie sie – gerade im Alter bzw. beim
Älterwerden – zu mehr Gelassenheit finden können. Seine Bücher
erreichten bis 2018 eine Gesamtauflage von etwa 1,5 Millionen
Exemplaren und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Schmid
übernahm Lehraufträge an der Universität Leipzig, der Technischen
Universität Berlin, der Pädagogischen Hochschule Erfurt und der
Universität Jena. In Erfurt habilitierte er sich im Jahr 1997 mit
seiner Arbeit „Grundlegung zu einer Philosophie der Lebenskunst“.
2004 erfolgte die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der
Universität Erfurt, wo er bis zur Altersgrenze unterrichtete. Von
1998 bis 2007 arbeitete er regelmäßig als „philosophischer
Seelsorger“ am Spital Affoltern am Albis (bei Zürich).
Professor Wilhelm Schmid führt durch einige seiner zahlreichen
Publikationen zum Thema Lebenskunst. In Teil 1 geht es um das
Thema Gelassenheit, in Teil 2 um das
Pilgern und was es für uns bedeutet/bedeuten kann.
Beides hat mit Sehnsucht zu tun, mit dem Wunsch, in einer
besonderen Weise zu sein, zu leben. Seit der Antike als ideale
Geisteshaltung des reifen Menschen gepriesen, ist die
Gelassenheit in der Moderne in Vergessenheit geraten. Sie fiel
dem Aktionismus zum Opfer, unserem durcheinander gewirbelten
Leben, den divergierenden Interessen und beruflichen
Notwendigkeiten, der schnellen Kommunikation und den rasch
wechselnden Angeboten. So gilt auch die Zurückhaltung, die sie
verkörperte, nicht mehr als Tugend. Nur das Alter schien lange
wie geschaffen für Gelassenheit. Aber auch dieser Lebensabschnitt
ist heute oft eine stürmische Periode. Gelassenheit will, auch
wenn man Sehnsucht nach ihr hat, nicht mehr ohne weiteres
gelingen. Wie ist sie dann wiederzugewinnen? Kann eventuell doch
die älter werdende Gesellschaft eine gelassenere werden?
Gelassenheit, diese ideale Geisteshaltung reifer Menschen, kann
kaum jemand so gut wie Professor Wilhelm Schmid vermitteln.
Der Erfolgsautor Wilhelm Schmid, dessen Werk
“Gelassenheit. Was wir gewinnen, wenn wir älter werden” in der
Spiegel-Bestseller-Liste lange auf Platz 1 stand, war zu Gast in
der Katholischen Akademie in Bayern und gab den rund 250 Zuhörern
realistische Tipps, wie sie – gerade im Alter bzw. beim
Älterwerden – zu mehr Gelassenheit finden können. Seine Bücher
erreichten bis 2018 eine Gesamtauflage von etwa 1,5 Millionen
Exemplaren und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Schmid
übernahm Lehraufträge an der Universität Leipzig, der Technischen
Universität Berlin, der Pädagogischen Hochschule Erfurt und der
Universität Jena. In Erfurt habilitierte er sich im Jahr 1997 mit
seiner Arbeit „Grundlegung zu einer Philosophie der Lebenskunst“.
2004 erfolgte die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der
Universität Erfurt, wo er bis zur Altersgrenze unterrichtete. Von
1998 bis 2007 arbeitete er regelmäßig als „philosophischer
Seelsorger“ am Spital Affoltern am Albis (bei Zürich).
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