Essay: “Der Stuttgarter Gänsepeterbrunnen – Die plastische Umsetzung einer literarischen Vorlage”

Essay: “Der Stuttgarter Gänsepeterbrunnen – Die plastische Umsetzung einer literarischen Vorlage”

25 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Im Stuttgarter Westen bilden die Reinsburgstraße und die in einem
spitzen Winkel abzweigende Hasenbergsteige einen kleinen
dreieckigen Platz, der seit 1901 mit einem Brunnen, dem
sogenannten Gänsepeterbrunnen, geschmückt ist. Der Platz wurde
2010 hergerichtet, der Schilderwald ausgedünnt, durch Poller
wurde der Brunnen vor allzu nah parkenden Autos geschützt. Die
Randbebauung des Platzes, der seit 1984 den Namen
Johann-Sebastian Bach-Platz trägt, weil hier die Internationale
Bachakademie ansässig ist, stammt ausnahmslos aus der
Gründerzeit, sodass sich zusammen mit dem Brunnen ein durchaus
harmonisches Bild ergibt. Er kann zweifellos als einer der
schönsten Plätze Stuttgarts gelten Christian Buchholz war früher
Dozent an der PH Schwäbisch Gmünd, Pfarrer in Stuttgart,
Studienleiter der Evangelischen Akademie Bad Boll, Schuldekan für
die Kirchenbezirke Nürtingen und Kirchheim, dann Kirchheim und
Göppingen. Er ist lokal- und kirchengeschichtlicher Autor (u.a.
Gottes Geist an Fils und Alb) und Vorsitzender der
Blumhardt-Sozietät e.V.


Hermann Ehmer, Jahrgang 1943, ist promovierter
Theologe und ausgebildeter Archivar, nach 16-jähriger Tätigkeit
im staatlichen Archivwesen war er von 1988 bis 2008 Leiter des
Landeskirchlichen Archivs in Stuttgart. Im tätigen Ruhestand
forscht und veröffentlicht er über württembergische
Kirchengeschichte und südwestdeutsche Landesgeschichte.

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