Beschreibung
vor 6 Jahren
Paul Widmer ist seit 30 Jahren blind. Er ist auf
einem Bauernhof aufgewachsen und fühlt sich nach wie vor sehr
naturverbunden. Seiner Faszination für Vögel und seiner Liebe zu
Pferden ist er treu geblieben und verbringt jede Woche einige
Tage in seinem elterlichen Haus in den Voralpen des Toggenburgs.
Wie nimmt ein Blinder die Natur, deren Schönheit, aber auch deren
Gefahren wahr? Was sind seine inneren Bilder dazu und welche
Sinne sind für ihn am wichtigsten um sich alleine in der Natur
frei bewegen zu können?
In einem eindrücklichen Gespräch nimmt uns Paul Widmer mit in
seinen Alltag, in das Leben zwischen seinen beiden Wohnorten,
mitten im Dorf und in der Abgeschiedenheit der Voralpen. Er
berichtet von der Pflege seiner Pferde, den Hürden die es als
Blinder zu überwinden gilt, den verschiedenen Jahreszeiten und
welche Bedeutung für Ihn der Aufenthalt in der Natur hat.
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