Wortkünstler Mittelfranken: Peter Jokiel liest aus seinem Krimi: “Mörderisches Dorfleben”

Wortkünstler Mittelfranken: Peter Jokiel liest aus seinem Krimi: “Mörderisches Dorfleben”

23 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Zur Handlung: Psychotherapeut Bosch wird von dem Anwalt Dr.
Loßmann beauftragt, seinen Mandanten zu begutachten. Hier handelt
es sich um den geistig zurückgebliebenen 21-Jährigen Stefan
Kreidlinger. Da die 11-Jährige Laura Grindl verschwunden ist und
am Tatort sehr viel Blut sowie Zigarettenkippen von Stefan
gefunden wurden, erhebt die Staatsanwaltschaft den Vorwurf der
fahrlässigen Tötung. Bosch kann in dem Haftprüfungstermin die
Anschuldigung gegen Stefan entkräften und so wird dieser aus der
Haft entlassen. Damit ist der Fall jedoch noch nicht
ausgestanden. Die Familie ist in ihrem Dorf einem Spießrutenlauf
ausgesetzt und benötigt Personenschutz. Ebenso ist Stefan immer
noch der Hauptverdächtige, solange der Fall nicht aufgeklärt ist.
Da die Mordkommission anfangs schlampig ermittelt, schaltet sich
Peter Bosch selbst in dem Fall ein. Als ehemaliger Pressesprecher
der Polizei hat er immer noch gute Kontakte, die er nutzten kann.
Ebenso hat er seinen guten Freund Dominik, der Ausbilder bei der
Polizei ist und auch gerne mal Dienstvorschriften ignoriert. So
heiligt bei Beiden der Zweck manchmal auch die Mittel. Schnell
ergibt sich eine Spur zu einer Familie in dem Dorf, die
anscheinend Geschäfte mit obskuren Holländern macht. Ebenso gibt
es einen Onkel der Familie Kreidlinger, der zwar den teuren
Anwalt sowie alle anderen Rechnungen bezahlt, jedoch nicht in
Erscheinung treten möchte. Hier handelt es sich um einen
Politiker aus dem bayrischen Landtag. Es stehen also schnell
einige Verdächtige zur Verfügung. Jetzt muss nur noch
herausgefunden werden, was mit Laura passiert ist und wer damit
zu tun hat. Der Schauplatz der Ermittlungen ist sowohl in dem
Dorf Oberglockenbach als auch in Nürnberg. Hier werden natürlich
die jeweiligen Örtlichkeiten mit ausführlichen Lokalkolorit
beschrieben.


Peter Jokie, Jahrgang 65, glücklich verheiratet,
stolzer Vater eines erwachsenen Sohnes und natürlich waschechter
Nürnberger, fei wärgli. Seit ein paar Jahren habe ich das
Schreiben als Hobby für mich entdeckt und bereits zwei
Kriminalromane veröffentlicht. Mord nach W.E.G. und Lasst Blumen
morden. Beim Schreiben meiner Kriminalfälle, liegt mein
Hauptaugenmerk auf einer spannenden und logischen Geschichte.
Einen problembehafteten Kommissar mit psychologischem Tiefgang,
findet man bei anderen Autoren. Wer allerdings Schimanski schon
immer gut fand, ist bei mir genau richtig und wird sich gut
unterhalten. Die beschriebenen Schauplätze sind jedem Nürnberger
natürlich bekannt und lassen den Leser noch mehr in die
Geschichte eintauchen.

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