“Dachau, die Aschenstadt” – Michael Groißmeiers neue Gedichte – Eine Rezension von Ludwig Zehetner

“Dachau, die Aschenstadt” – Michael Groißmeiers neue Gedichte – Eine Rezension von Ludwig Zehetner

8 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Wie war das damals, während des Holocaust? Was bekam man mit? Was
wusste man damals? Diese und andere Fragen über die Zeit des
Nationalsozialismus erwecken auch heute noch breites Interesse –
nicht nur in der Wissenschaft. Zeitgenossen gibt es immer
weniger. Einer davon ist der Dachauer Lyriker und Erzähler
Michael Groißmeier. Seine Kindheit wurde durch die Bilder und
Geschehnisse rund um das Konzentrationslager Dachau mit geprägt.
Vereinzelte Bilder erhielten in zahlreichen Lyrikwerken Einzug –
nun sollen sie als ein Gesamtwerk erscheinen. Auf dass die
Geschichte der Aschenstadt nicht vergessen wird …


Michael Groißmeier, geboren 1935 in München,
lebt in Dachau. Lyriker und Erzähler. Zahlreiche
Buchpublikationen: Lyrik, deutsches Haiku, Kurzprosa,
autobiografischer Roman »Der Zögling«. Bürgermedaille der Großen
Kreisstadt Dachau, Ehrengabe zur Förderung des Schrifttums,
Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland, Bayerischer Poetentaler, Ehrengast der Deutschen
Akademie Villa Massimo in Rom. Der literarische Vorlass befindet
sich beim Literaturarchiv Monacensia der Landeshauptstadt München
und im Stadtarchiv der Großen Kreisstadt Dachau.at an der
Ludwig-Maximilians-Universität München Philosophie,
Kunstgeschichte, Neuere deutsche Literatur, Romanistik und
Psychologie studiert. Von 2013 bis 2019 war sie in München,
Zürich und Konstanz lehrbeauftragt. Seit 2013 ist sie freie
Lektorin und Wissenschaftsautorin.


Ludwig Zehetner, geboren 1939 in
Freising/Oberbayern


Dozent für Deutsch als Fremdsprache in den U.S.A. (an der
University of Kansas in Lawrence sowie am General Staff and
Command College in Fort Leavenworth, Kansas)


von 1968 bis 2002 Gymnasiallehrer für die Fächer Deutsch und
Englisch am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen, ab 1988
als Studiendirektor und Stellvertreter des Schulleiters

1977 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Regensburg

ab 1979 Lehrbeauftragter für Dialektologie des Bairischen an
der Universität Regensburg

seit 1999 Honorarprofessor*) für diesen Fachbereich.

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