KI Im Handel mit Achim Himmelreich, Capgemini
Achim Himmelreich in unserem ersten deutschen Pod…
18 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Jahren
Achim Himmelreich in unserem ersten deutschen Podcast über
Offline-Cookies, Kinderkrankheiten und Shopping-Butler Mehr zum
Thema KI im Handel finden Sie im aktuellen Point of View
https://www.capgemini.com/de-de/resources/ai-to-the-future/ auch in
unserer Studie
https://www.capgemini.com/de-de/news/kuenstliche-intelligenz-im-handel-2018-weg-vom-hype-willkommen-in-der-realitaet/
KI setzt vor allem an, wo es eine Interaktion zwischen einem
Unternehmen und einem Kunden kommt. Ein großer Teil der
Anwendungsfälle ist daher momentan im Handel zu finden. Im ganzen
Handel? Nein, tatsächlich zunächst online, aber auch Läden
versuchen, Online-Features offline zu bringen. Digitalisierung von
Läden öffnet Türen für KI Jeder kennt die Shopping-Empfehlungen auf
Amazon. Kann das auch offline funktionieren? Wer online einkauft,
hinterlässt mit jedem Klick eine Spur von Daten, jede Google-Suche
nach Gartenmöbeln verrät, wer wir sind und was wir brauchen. Die
Anwendung von KI im Handel setzt genau hier an: Mithilfe der
gespeicherten Daten können Händler eine Analyse des
Einkaufsverhaltens erstellen und bestimmte Muster erkennen. Als
Resultat erhalten Sie personalisierte Produktempfehlungen, die
genau auf Ihre Bedürfnisse ausgelegt sind. Quasi ein persönlicher
Butler, der Ihnen die Suche erleichtert, indem er gleich passende
Empfehlungen zusammen sucht. Man könnte auch sagen, dass die gute,
alte Tante Emma zurück kommt, aber als KI. Was Online bereits
langsam zur Normalität gehört, ist offline noch wenig tauglich. Der
Einsatz von KI in Shops steht derzeit noch ganz am Anfang. Grund
dafür sind insbesondere Herausforderungen, wie technische
Restriktionen der Shops, Altsysteme und schlechter Empfang in den
Läden. Aber auch hier geht die Entwicklung immer mehr zu einer
Digitalisierung der Shops. Online-Features, die der Kunde bei
vielen Händlern gewohnt ist, sollen zukünftig auch in das
Offline-Einkaufserlebnis übernommen werden. Effiziente Lösungen für
die Supply Chain: Wenn das Grillfleisch im Supermarkt vergriffen
ist Gutes Wetter und die Leute kaufen mehr Grillfleisch? Muss der
Handel rechtzeitig wissen. Die Supply Chain stellt für den Handel
eine der wichtigsten, aber auch eine der kostspieligsten Bereiche
dar. Gleichzeitig liegen hier auch die größten
Einsparungspotentiale der Branche – laut Studie immerhin sieben
Prozent. Die oftmals sehr komplexen Muster bei Lieferungen, bietet
für KI einen perfekten Spielplatz, um all ihr Können zu zeigen.
Anwendungsfälle zeigen, dass KI in der Supply Chain extrem
effizient eingesetzt werden kann. Sie könnte auch helfen, das
Problem der auf Bürgersteigen parkenenden Paketlieferanten zu
lösen- wichtig wenn wir den Prognosen glauben, dass der
Onlinehandel in den kommenden Jahren je um rund zehn Prozent
wachsen soll. Augen auf China: Europa ist beim Shopping nicht
First-Mover, sondern Follower Ergebnisse der Capgemini-Studie
„Building the Retail Superstar: How unleashing AI across functions
offers a multi-billion dollar opportunity”, zeigen jedoch, dass
nicht einmal jeder Dritte unter den Top-Händlern tatsälich KI
einsetzt. Grund dafür könnten zwei Punkte sein: Zum einen die
mentale Herausforderung, die mit dem Einsatz von KI einher geht. So
muss zunächst der Wille da sein überhaupt mit künstlicher
Intelligenz zu arbeiten und sie effizient anzuwenden. Die zweite
Herausforderung für Händler ist es ihre Hausaufgaben gewissenhaft
zu machen. So müssen sie die Customer Journey ihrer Kunden oder
Zielgruppe kennen, um Probleme oder ineffiziente Strukturen erkenne
zu können. Die Kernfrage sollte hier lauten: Wo kann ich KI am
effizientesten einsetzen? Ein weiteres Problem beim Einsatz von KI
ist die zu breite Anwendung von Anfang an. Viele Unternehmen
vergessen worauf es ankommt und starten gleich groß durch- Google
oder Amazon kann der lokale Supermarkt nicht kopieren. ...
Offline-Cookies, Kinderkrankheiten und Shopping-Butler Mehr zum
Thema KI im Handel finden Sie im aktuellen Point of View
https://www.capgemini.com/de-de/resources/ai-to-the-future/ auch in
unserer Studie
https://www.capgemini.com/de-de/news/kuenstliche-intelligenz-im-handel-2018-weg-vom-hype-willkommen-in-der-realitaet/
KI setzt vor allem an, wo es eine Interaktion zwischen einem
Unternehmen und einem Kunden kommt. Ein großer Teil der
Anwendungsfälle ist daher momentan im Handel zu finden. Im ganzen
Handel? Nein, tatsächlich zunächst online, aber auch Läden
versuchen, Online-Features offline zu bringen. Digitalisierung von
Läden öffnet Türen für KI Jeder kennt die Shopping-Empfehlungen auf
Amazon. Kann das auch offline funktionieren? Wer online einkauft,
hinterlässt mit jedem Klick eine Spur von Daten, jede Google-Suche
nach Gartenmöbeln verrät, wer wir sind und was wir brauchen. Die
Anwendung von KI im Handel setzt genau hier an: Mithilfe der
gespeicherten Daten können Händler eine Analyse des
Einkaufsverhaltens erstellen und bestimmte Muster erkennen. Als
Resultat erhalten Sie personalisierte Produktempfehlungen, die
genau auf Ihre Bedürfnisse ausgelegt sind. Quasi ein persönlicher
Butler, der Ihnen die Suche erleichtert, indem er gleich passende
Empfehlungen zusammen sucht. Man könnte auch sagen, dass die gute,
alte Tante Emma zurück kommt, aber als KI. Was Online bereits
langsam zur Normalität gehört, ist offline noch wenig tauglich. Der
Einsatz von KI in Shops steht derzeit noch ganz am Anfang. Grund
dafür sind insbesondere Herausforderungen, wie technische
Restriktionen der Shops, Altsysteme und schlechter Empfang in den
Läden. Aber auch hier geht die Entwicklung immer mehr zu einer
Digitalisierung der Shops. Online-Features, die der Kunde bei
vielen Händlern gewohnt ist, sollen zukünftig auch in das
Offline-Einkaufserlebnis übernommen werden. Effiziente Lösungen für
die Supply Chain: Wenn das Grillfleisch im Supermarkt vergriffen
ist Gutes Wetter und die Leute kaufen mehr Grillfleisch? Muss der
Handel rechtzeitig wissen. Die Supply Chain stellt für den Handel
eine der wichtigsten, aber auch eine der kostspieligsten Bereiche
dar. Gleichzeitig liegen hier auch die größten
Einsparungspotentiale der Branche – laut Studie immerhin sieben
Prozent. Die oftmals sehr komplexen Muster bei Lieferungen, bietet
für KI einen perfekten Spielplatz, um all ihr Können zu zeigen.
Anwendungsfälle zeigen, dass KI in der Supply Chain extrem
effizient eingesetzt werden kann. Sie könnte auch helfen, das
Problem der auf Bürgersteigen parkenenden Paketlieferanten zu
lösen- wichtig wenn wir den Prognosen glauben, dass der
Onlinehandel in den kommenden Jahren je um rund zehn Prozent
wachsen soll. Augen auf China: Europa ist beim Shopping nicht
First-Mover, sondern Follower Ergebnisse der Capgemini-Studie
„Building the Retail Superstar: How unleashing AI across functions
offers a multi-billion dollar opportunity”, zeigen jedoch, dass
nicht einmal jeder Dritte unter den Top-Händlern tatsälich KI
einsetzt. Grund dafür könnten zwei Punkte sein: Zum einen die
mentale Herausforderung, die mit dem Einsatz von KI einher geht. So
muss zunächst der Wille da sein überhaupt mit künstlicher
Intelligenz zu arbeiten und sie effizient anzuwenden. Die zweite
Herausforderung für Händler ist es ihre Hausaufgaben gewissenhaft
zu machen. So müssen sie die Customer Journey ihrer Kunden oder
Zielgruppe kennen, um Probleme oder ineffiziente Strukturen erkenne
zu können. Die Kernfrage sollte hier lauten: Wo kann ich KI am
effizientesten einsetzen? Ein weiteres Problem beim Einsatz von KI
ist die zu breite Anwendung von Anfang an. Viele Unternehmen
vergessen worauf es ankommt und starten gleich groß durch- Google
oder Amazon kann der lokale Supermarkt nicht kopieren. ...
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