LiB: Ludwig Ganghofer Sonderheft – 100. Todestag – “Georg Queri – ein Schriftsteller im Schatten Ludwig Ganghofers”, von Michael Stephan
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Anlässlich des 100. Todestages von Ludwig
Ganghofer erschien Dezember 2020 eine Sonderausgabe
der Literatur in Bayern. Die ursprünglich von Klaus Wolf und
Ulrich Hohoff geplante Tagung am Tegernsee vom 24. Juli
musste wegen Corona entfallen, so dass dieses Heft als eine
Sammlung aller vorbereitenden Vorträge veröffentlicht wurde.
Das Sonderheft zur Tagung ist eine Zusammenarbeit der Literatur
in Bayern mit TELITO, den „Tegernseer
LiteraTouren“. TELITO ist ein Modell- und Demonstrationsvorhaben
im Rahmen des „Bundesprogramm Ländliche Entwicklung
(BULE)“ und der Bekanntmachung „LandKULTUR –
kulturelle Aktivitäten und Teilhabe in ländlichen
Räumen“. Es wird aus Mitteln des Bundesministeriums
für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) finanziert.
Ludwig Ganghofer (1855-1920) feierte mit seinen Heimatromanen
große Erfolge. Nicht umsonst zählte er eine Zeit lang zu den
beliebtesten und meistgelesenen Schriftstellern in Deutschland.
Trotzdem ist er in der aktuellen Forschung immer mehr in
Vergessenheit geraten. Die Referent*innen, die ihre Vorträge für
diese Sonderausgabe der Literatur in Bayern abgefasst haben,
thematisieren inhaltlich sowohl den Stand der bisherigen
Forschung als auch neue Perspektiven.
Michael Stephan, 1954 in Stuttgart geboren,
aufgewachsen in München und hier lebend; Studium der Germanistik
und Geschichte in München; Stadtdirektor a.D.; Leiter des
Stadtarchivs München (2008-2020); viele stadtgeschichtliche
Vorträge und Publikationen, einer der Schwerpunkte ist die
literarische Szene Münchens (u.a.Henrik Ibsen, Thomas Mann, Max
Halbe und Josef Ruederer). – Herausgeber der Werke des
bayerischen Journalisten, Schriftstellers und Volkskundlers Georg
Queri: Lesebuch (München Verlag, 2002), Werkausgabe in acht
Einzelbänden in der Reihe”edition monacensia” (Allitera Verlag,
2003–2019), vierteilige Hör-CD-Edition (zusammen mit Bernhard
Butz, Verlag Dölling & Galitz, 2006–2009). – Mitarbeit an der
Franz-von-Pocci-Werkausgabe im Allitera-Verlag: Der
Staatshämorrhoidarius (2007).– Vorsitzender des Historischen
Vereins von Oberbayern; Vorstandsmitglied des Kulturforums der
Sozialdemokratie in München und der
Franz-Graf-von-Pocci-Gesellschaft; Mitglied der Deutschen
Schillergesellschaft und der „Saubande“, dem Freundeskreis des
Valentin-Karlstadt-Musäums; Redaktionsmitglied der Zeitschrift
„Literatur in Bayern“
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