Literatur wird Oper: “Märchen wird Oper”: Engelbert Humperdinck “Dornröschen”
27 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Gabriele Leucht und Marcus Weible stellen Werke aus
verschiedenen Literaturgattungen und ihre musikdramaturgische
Umsetzung in der Welt der Oper vor.
In dieser Episode des Podcasts “Literatur wird Oper” geht es um
“Dornröschen”. Das berühmte europäische Märchen hat neben Peter
Tschaikowsky und Ottorino Respighi auch Engelbert Humperdinck zur
Komposition einer Oper inspiriert. Wir beschäftigen uns mit der
Vita dieses deutschen “Märchenkomponisten”, einer einstmals
bekannten Kinderbuch – Autorin und der Wiederentdeckung einer
ganz besonderen Oper. Diese war – wie ihre namengebende Heldin –
in hundertjährigen Schlaf gefallen und wurde 2011 durch eine
Platten – Einspielung des Dirigenten Ulf Schirmer wieder
wachgeküßt.
Engelbert Humperdinck wurde im Jahre 1854 in
Siegburg, einer kleinen Gemeinde zwischen Köln undBonn geboren.Er
wuchs in einem Bildungshaushalt auf, und es wurde bereits als
Kind festgestellt, dass er eine überragende musikalische Begabung
hatte. Er studierte Musik zunächst in Köln, und ging mit fast 23
Jahren nach München. Dort kam er mit Richard Wagners Musik in
Berührung und wurde zu einem glühenden „Wagnerianer“. Später
dann, als die beiden sich persönlich kennenlernten, arbeitete
Humperdinck mehrere Jahre für Wagner, im Besonderen an dessen
letzter Oper „Parsifal“.Seine eigenen Kompositionen sind
insgesamt geprägt von Märchengeschichten, besondere Berühmtheit
erlangte aber nur „Hänsel und Gretel“.
verschiedenen Literaturgattungen und ihre musikdramaturgische
Umsetzung in der Welt der Oper vor.
In dieser Episode des Podcasts “Literatur wird Oper” geht es um
“Dornröschen”. Das berühmte europäische Märchen hat neben Peter
Tschaikowsky und Ottorino Respighi auch Engelbert Humperdinck zur
Komposition einer Oper inspiriert. Wir beschäftigen uns mit der
Vita dieses deutschen “Märchenkomponisten”, einer einstmals
bekannten Kinderbuch – Autorin und der Wiederentdeckung einer
ganz besonderen Oper. Diese war – wie ihre namengebende Heldin –
in hundertjährigen Schlaf gefallen und wurde 2011 durch eine
Platten – Einspielung des Dirigenten Ulf Schirmer wieder
wachgeküßt.
Engelbert Humperdinck wurde im Jahre 1854 in
Siegburg, einer kleinen Gemeinde zwischen Köln undBonn geboren.Er
wuchs in einem Bildungshaushalt auf, und es wurde bereits als
Kind festgestellt, dass er eine überragende musikalische Begabung
hatte. Er studierte Musik zunächst in Köln, und ging mit fast 23
Jahren nach München. Dort kam er mit Richard Wagners Musik in
Berührung und wurde zu einem glühenden „Wagnerianer“. Später
dann, als die beiden sich persönlich kennenlernten, arbeitete
Humperdinck mehrere Jahre für Wagner, im Besonderen an dessen
letzter Oper „Parsifal“.Seine eigenen Kompositionen sind
insgesamt geprägt von Märchengeschichten, besondere Berühmtheit
erlangte aber nur „Hänsel und Gretel“.
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