American Football boomt: Warum lieben alle das Spiel mit dem Ei, Daniel Koch?

American Football boomt: Warum lieben alle das Spiel mit dem Ei, Daniel Koch?

American Football erlebt einen Boom - auch in Neu-Ulm. Im Podcast spricht Spartans-Chef Daniel Koch über die NFL, Rasenschach und den Traum von der 2. Liga.
29 Minuten
Podcast
Podcaster
Gespräche aus der Grenzregion zwischen Bayern und Baden-Württemberg

Beschreibung

vor 9 Monaten
American Football boomt wie noch nie, die NFL erobert gerade den
deutschen Markt. Als im November zwei Spiele der US-Profiliga in
Frankfurt ausgetragen wurden, waren binnen weniger Minuten alle
Eintrittskarten ausverkauft. Die Zahl der Interessenten überstieg
die Millionengrenze. American Football ist aber auch ein Sport, der
polarisiert. Entweder man liebt das Spiel mit dem "Ei" oder man
kann überhaupt nichts damit anfangen. Daniel Koch war schon als
Kind begeistert von dieser Sportart, inzwischen ist der 43-Jährige
Cheftrainer und Sportdirektor bei den Spartans, einer Abteilung des
TSV Neu-Ulm. Was Football mit Schach zu tun hat, warum er sich
lieber Amateurspiele als die Duelle der hoch bezahlten NFL-Profis
anschaut und wie er sich nach einem Spieltag am besten entspannen
kann, erzählt Koch in der neuesten Folge von "Studio West: Der
Donau-Iller-Podcast".  Im Gespräch mit Stephan Schöttl geht es
auch um die Zukunft der Neu-Ulm Spartans. Denn der Regionalligist
hat noch viel vor. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga ist der große
Traum der Footballer. Sportlich sind sie von diesem Niveau nicht
mehr weit entfernt. Koch sagt aber auch: Organisatorisch gibt es
bis dahin noch viel zu tun für den TSV. Daniel Koch ist schon sehr
lange verbunden mit dem American Football in Ulm und Neu-Ulm. Er
kennt noch die Zeiten der Barracudas und der Sparrows. Und er weiß,
wie schwer es damals war, die Verantwortlichen der beiden
konkurrierenden Vereine in ein Boot zu bekommen. Im Podcast erzählt
er von der Gründung der Spartans - und einem steinigen Weg. 
Koch verrät außerdem, warum ihm die Arbeit mit dem
Football-Nachwuchs so sehr am Herzen liegt, was einen guten Trainer
ausmacht und weshalb die Olympischen Spiele 2028 eine riesige
Chance für seinen Lieblingssport bieten.  Bei "Studio West"
erinnert sich der Neu-Ulmer auch an seine Zeit als Bundestrainer
der deutschen Football-Frauen, an Pionierarbeit im Verband und den
ständigen Kampf um mehr Anerkennung. Und Koch diskutiert mit
Redakteur Stephan Schöttl über das Potenzial für Spitzensport in
der Region Donau/Iller. Denn nach Bundesliga-Basketball und
Drittliga-Fußball ist American Football in der Gunst der Fans rund
um Ulm und Neu-Ulm bereits auf Rang drei. Koch sagt aber klar: "Die
Vereine sind keine Konkurrenten. Es geht nur miteinander."

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