Mal der Held, mal Buhmann: Wie war das als Eishockey-Kultfigur, Martin Jainz?

Mal der Held, mal Buhmann: Wie war das als Eishockey-Kultfigur, Martin Jainz?

Kaum einer hat den Eishockey-Sport in der Region so geprägt wie Martin Jainz. Ein Podcast über harte Schale, weichen Kern und die Devils Ulm/Neu-Ulm.
22 Minuten
Podcast
Podcaster
Gespräche aus der Grenzregion zwischen Bayern und Baden-Württemberg

Beschreibung

vor 1 Jahr
Kompromisslos, offen und ehrlich - mit seiner Art hat sich Martin
Jainz in der Eishockey-Szene einen Namen gemacht. Als Spieler hat
kaum einer diesen Sport in der Region so geprägt, aber auch
polarisiert wie der mittlerweile 40-Jährige. Wer ihn in seiner
langen und erfolgreichen Karriere am meisten geprägt hat und was er
in Zukunft als Trainer mit den Devils Ulm/Neu-Ulm vorhat, erzählt
Martin Jainz in der neuesten Folge von "Studio West: Der
Donau-Iller-Podcast".  Allerdings geht es im Podcast-Gespräch
mit Stephan Schöttl nicht nur ums Eishockey. Denn Jainz ist echter
Sport-Allrounder, spielte einige Zeit für den TSV Buch sogar
höherklassig Fußball. Am Mikrofon macht er unmissverständlich klar:
Die Entwicklung des Profi-Fußballs zum Millionengeschäft gefällt
ihm aber gar nicht. Dann doch lieber Eishockey. Ein Sport, mit dem
man zwar auch in der Oberliga inzwischen schon ganz gut verdienen
kann, bei dem es aber nach wie vor auch in den höchsten
Spielklassen in erster Linie nicht ums Geld, sondern um die
Leidenschaft geht.  Jainz verrät im Podcast, dass er es als
junger Spieler zu Oberliga-Zeiten in Ulm unter Trainer-Ikone Toni
Krinner nicht immer leicht hatte. Er schwelgt in Erinnerungen an
seine großartige Zeit beim ECDC in Memmingen, spricht über den
emotionalen Abschied aus dem Allgäu und erzählt, wie er mit
verbalen Anfeindungen von gegnerischen Fans umgegangen ist. 
Bei "Studio West" geht es letztlich aber auch um die Devils
Ulm/Neu-Ulm, bei denen Jainz nach seiner aktiven Karriere direkt
zum Trainer geworden ist. Die vergangene Saison in der Bayernliga
war die bislang erfolgreichste für den Verein. Darauf will man
aufbauen. Doch nicht nur Spieler und Klub-Verantwortliche müssten
dazu ihren Beitrag leisten. Jainz sagt: "Auch die Stadt ist
gefordert."

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