Ist Golf wirklich nur was für Reiche und Rentner, Andreas Bortoli?

Ist Golf wirklich nur was für Reiche und Rentner, Andreas Bortoli?

Ein Podcast über jede Menge Klischees, das Streben nach Perfektion und den Klimawandel.
26 Minuten
Podcast
Podcaster
Gespräche aus der Grenzregion zwischen Bayern und Baden-Württemberg

Beschreibung

vor 1 Jahr
Karohosen, Lachshäppchen, Champagner und dicke Autos auf dem
Parkplatz. Kaum eine Sportart ist so klischeebehaftet wie Golf. Es
gibt Menschen, die sehen darin keinen echten Sport. Spazierengehen
vielleicht, nur einen teuren Zeitvertreib für Reiche und Rentner.
Soweit die gängigen Vorurteile. In der neuesten Folge von „Studio
West: Der Donau-Iller-Podcast“ kommt Andreas Bortoli zu Wort. Er
ist seit Kurzem Präsident des Golfclubs Ulm, der in diesem Jahr
sein 60-jähriges Bestehen feiert. Die Anlage in der Wochenau bei
Illerrieden zählt zu den traditionsreichsten Golfplätzen und
unbestritten auch zu den schönsten in Süddeutschland. Im Gespräch
mit Stephan Schöttl versucht Andreas Bortoli, die gängigsten
Klischees zu entkräften und die Werbetrommel für seine Passion zu
rühren. Dazu gilt es natürlich auch, die Fragen zu klären, welchen
Nutzen der Golfsport für die Gesundheit hat, wie viel Moderne zu
dieser so natürlichen Golfanlage passt, auf der uralte Bäume
wachsen und eine riesige Artenvielfalt zu bewundern ist, und wo die
Sportart das meiste Potenzial auf der ständigen Suche nach
Neumitgliedern hat. Die Antworten gibt es im Podcast.  Der
Präsident hat erst im Alter von 45 Jahren mit dem Golfen begonnen.
Im GC Ulm gibt es ganz viele Mädchen und Buben, die schon viel
früher einsteigen. Bortoli erinnert sich in diesem Zusammenhang an
seine ersten Versuche auf der Übungsanlage. Außerdem erzählt er,
warum es so immens wichtig ist, sich um den Nachwuchs zu kümmern,
und welche Rolle dabei Idole wie Deutschlands Ausnahme-Golfer
Bernhard Langer oder große Turniere vor der Haustür wie die BMW
International Open in München spielen.  Hörerinnen und Hörer
erfahren auch, warum der Golfsport von der Corona-Pandemie sogar
ein Stück weit profitiert hat. Bortoli verrät obendrein, weshalb
sich der Golfclub seit vielen, vielen Jahren in einem
Umweltprogramm engagiert und was er von Freibier und wummernden
Bässen auf der Clubhaus-Terrasse hält.

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