Weltweit im Einsatz: Wie fühlt sich ein Erdbeben an, Sylvia Rohrhirsch?

Weltweit im Einsatz: Wie fühlt sich ein Erdbeben an, Sylvia Rohrhirsch?

Ein Podcast-Gespräch mit Sylvia Rohrhirsch, die seit fast 20 Jahren als Katastrophenhelferin weltweit im Einsatz ist
40 Minuten
Podcast
Podcaster
Gespräche aus der Grenzregion zwischen Bayern und Baden-Württemberg

Beschreibung

vor 1 Jahr
„Sie haben keinen Halt mehr. Es wackelt alles, es ist laut, es
macht richtig Krach. Und man kann sich nirgends festhalten.“ Sylvia
Rohrhirsch hat diese Situation schon mehrfach erlebt, wenn die Erde
bebt. Die Bellenbergerin ist seit 2005 immer wieder im
Katastropheneinsatz – zuletzt im Erdbebengebiet in der Türkei. Am
Abend vor ihrer Abreise dort gab es erneut ein Erdbeben.  In
der neuen Folge von „Studio West: Der Donau-Iller-Podcast“ spricht
Sylvia Rohrhirsch darüber, wie die Arbeit in einem Krisengebiet
abläuft und was sie bei ihrem jüngsten Einsatz vor Ort erlebt und
gesehen hat.  Im Gespräch mit Rebekka Jakob und Ronald
Hinzpeter erzählt sie, wie es dazu kam, dass sie in die
Krisengebiete der Welt fährt. Es ist eine Aufgabe, die sie nicht
mehr loslässt. Dennoch: Diese Einsätze sind nichts für Abenteurer,
sagt die erfahrene Helferin. Und es dauert, das Erlebte zu
verarbeiten, manchmal sogar Monate. Wie Sylvia Rohrhirsch das macht
– und dass dabei auch gelacht werden darf und soll – erfahren
Hörerinnen und Hörer in unserer neuen Podcast-Folge. „Ich mach’s,
weil ich gerne tu, weil ich es kann, und weil es für mich in erster
Linie um die Menschen geht.“  Das gilt übrigens auch für ihr
Herzensprojekt Felison's School in Eldoret in Kenia. Hier hat die
Bellenbergerin zusammen mit dem ehemaligen Läufer Felix Limo eine
Schule gegründet. Im Podcast erzählt sie auch davon, wie sich die
Situation dort entwickelt hat und was die ersten Patenkinder dort
nach ihrem Abschluss vorhaben.

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