Interview: Carl Hans Engleitner und Uwe Kullnick sprechen mit Dr. Martha Schad über einige ihrer Bücher, die Freude, Frauen aus dem Dunkel der Vergangenheit zu holen, sowie die “Bayerische Einigung”
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der Vatikan gilt als eine der letzten Männerdomänen. Dennoch
befinden sich unter den Begräbnisstätten in der Basilika von St.
Peter in Rom vier Gräber von Frauen. Welche historischen Umstände
führten dazu, dass Mathilde von Canossa, Charlotte
Lusignan-Savoyen, Christine von Schweden und Maria Clementina
Stuart dort begraben und in Stein verewigt wurden? Diesen Fragen
geht Martha Schad, eine der profiliertesten Sachbuchautorinnen
Deutschlands, nach. In ihrem Buch zeigt sie Jahrhunderte der
Religionsgeschichte aus einem ganz neuen Blickwinkel.
Dr. Martha Schad, geboren 1939 in München,
studierte Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität
Augsburg, wo sie auch promovierte. Sie schrieb zahlreiche Bücher
über Frauen in der Geschichte und Zeitgeschichte, unter anderem
„Bayerns Königinnen“, „Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter“,
„Cosima Wagner und Ludwig II. König von Bayern: Briefe“ und
„Frauen gegen Hitler“. Sie lebt als freiberufliche Historikerin
und Autorin in Augsburg. Zuletzt veröffentlichte sie „Gottes
mächtige Dienerin. Schwester Pascalina und Papst Pius XII.“.
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