Rezensionen: “Tote, Vermisste und Germanistik”- Roberto Bolaño – „2666“

Rezensionen: “Tote, Vermisste und Germanistik”- Roberto Bolaño – „2666“

5 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Roberto Bolaño habe „2666“, sein wahrlich epochales mehr als
1000seitiges Überwerk, im Angesicht des eigenen Todes
geschrieben, so erfahren wir im Vorwort. Also habe er jede
einzelne ihm verbleibende Minute noch zum Schreiben nutzen
wollen, bevor er 2003 mit gerade einmal 50 Jahren an einer
Leberzirrhose verstarb, zuvor vergeblich auf eine Organspende
vergeblich gewartet hatte, so lesen wir. …


David Wonschewski, Jahrgang 1977, wuchs im
Münsterland auf und ist seit 24 Jahren als Musikjournalist für
Radio, Print & Online tätig. Als leitender Redakteur
gestaltete er viele Jahre das musikalische Programm landesweiter
Stationen, führte Interviews mit internationalen Künstlern (Cliff
Richard, Joe Cocker, Pet Shop Boys, Take That, Paul Young)
verfasste knapp 450 Rezensionen sowie PR-Texte für u.a. Reinhard
Mey. Er saß von 2013 bis 2015 in der Jury der
renommierten Liederbestenliste und ist Mitbegründer der
noch immer existenten Liederatur-Bühne „Geschmacksverstärker“ im
Zebrano-Theater Berlin. Sein von der Internationalen Thomas
Bernhard Gesellschaft empfohlener Debütroman „Schwarzer Frost“
brachte ihm 2013 erste Vergleiche mit Autorengrößen wie David
Foster Wallace, Bret Easton Ellis oder eben Thomas Bernhard ein.
Der Nachfolger „Geliebter Schmerz“ erschien Anfang 2014, der
Roman „Zerteiltes Leid“ wurde im Mai 2015 veröffentlicht.


Sein erstes Hörbuch „Das Seufzen und das Schweben“ erschien
Anfang 2017.

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