Literaturkritik.de: „Pfade in der Wildnis“ von Grey Owl, ein frühes Beispiel ökologischen Schreibens

Literaturkritik.de: „Pfade in der Wildnis“ von Grey Owl, ein frühes Beispiel ökologischen Schreibens

12 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Dieses Hinterland ist noch immer eine unberührte Wildnis, die
sich über den halben Kontinent erstreckt: ein dunkles,
furchteinflößendes Panorama ununterbrochenen Waldes, nur hier und
da ein glänzender See, der wie ein Spritzer Quecksilber zwischen
den hingeworfenen Hügeln wirkt. Ein raueres, strengeres Land als
das strahlende Land im Süden; hier werden Mannestum und Erfahrung
der strengsten Prüfung unterzogen, hier herrscht das uralte
Gesetz, dass nur der überlebt, der sich am besten anpasst, hier
nutzt Kraft ohne Schläue nichts. Eine unermesslich weite Gegend
voller unbekannter Seen, verborgener Flüsse und nicht
überlieferter Geschehnisse; so gut wie unverändert seit den
Tagen, als der weiße Mann Amerika entdeckte. …


Eine Rezension von  Georg Patzer


Den Text der Rezension finden Sie hier.


Es sprach Marlisa Thumm

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