Autoren: “1896: Die Münchner Frauenbewegung und der Jugendstil”– Kap. 9 aus “Leidenschaftliche Herzen, feurige Seelen” von Ingvild Richardsen
43 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Wer weiß schon, wie der Jugenstil entstand und wie er zu seinem
Namen kam?
Ingvild Richardsen erzählt in ihrem aktuellen Buch die aufregende
Geschichte eines vergessenen Kapitels deutscher
Emanzipationsbewegung. 1890 ist München eine Stadt im Aufbruch.
Hier entsteht eine Frauenbewegung, die das Fenster zur Moderne
aufstößt. Weg mit dem Mief des Wilhelminismus! Neue Rollen von
Frau und Mann werden ausgetestet, neue Lebensmodelle und neue
Formen der Sexualität gelebt.
Im Zentrum stehen Künstlerinnen und Bestsellerautorinnen, die
ihre progressiven Ideen europaweit verbreiten: Anita Augspurg,
Sophia Goudstikker, Gabriele Reuter, Emma Merk, Carry Brachvogel.
Auf dem ersten Frauenkongress 1899 stellen sie Forderungen für
die Zukunft– sie bleiben gültig bis heute.
Ingvild Richardsen forscht über die
Frauenbewegungen und vergessenen Autorinnen des 19. und 20.
Jahrhunderts. 2018 kuratierte sie die Ausstellung »Evas Töchter«
(Monacensia), die die Rolle der Schriftstellerinnen in der
Münchener Frauenbewegung von 1894 bis 1933 darstellte. Sie hat in
Bonn und München Literaturwissenschaften und Philosophie studiert
und arbeitet als Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin
u.a. an den Universitäten München und Augsburg sowie für das
Literaturschloss Edelstetten. Außerdem ist sie als freie Autorin
und Kuratorin für zahlreiche Kulturinstitutionen, für Verlage,
Film und Fernsehen tätig. Der gleichnamige Begleitband zur
Ausstellung erschien im Volk Verlag, München.
Namen kam?
Ingvild Richardsen erzählt in ihrem aktuellen Buch die aufregende
Geschichte eines vergessenen Kapitels deutscher
Emanzipationsbewegung. 1890 ist München eine Stadt im Aufbruch.
Hier entsteht eine Frauenbewegung, die das Fenster zur Moderne
aufstößt. Weg mit dem Mief des Wilhelminismus! Neue Rollen von
Frau und Mann werden ausgetestet, neue Lebensmodelle und neue
Formen der Sexualität gelebt.
Im Zentrum stehen Künstlerinnen und Bestsellerautorinnen, die
ihre progressiven Ideen europaweit verbreiten: Anita Augspurg,
Sophia Goudstikker, Gabriele Reuter, Emma Merk, Carry Brachvogel.
Auf dem ersten Frauenkongress 1899 stellen sie Forderungen für
die Zukunft– sie bleiben gültig bis heute.
Ingvild Richardsen forscht über die
Frauenbewegungen und vergessenen Autorinnen des 19. und 20.
Jahrhunderts. 2018 kuratierte sie die Ausstellung »Evas Töchter«
(Monacensia), die die Rolle der Schriftstellerinnen in der
Münchener Frauenbewegung von 1894 bis 1933 darstellte. Sie hat in
Bonn und München Literaturwissenschaften und Philosophie studiert
und arbeitet als Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin
u.a. an den Universitäten München und Augsburg sowie für das
Literaturschloss Edelstetten. Außerdem ist sie als freie Autorin
und Kuratorin für zahlreiche Kulturinstitutionen, für Verlage,
Film und Fernsehen tätig. Der gleichnamige Begleitband zur
Ausstellung erschien im Volk Verlag, München.
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