Lyrik wiedergehört: Wilhelm Busch "Max und Moritz"

Lyrik wiedergehört: Wilhelm Busch "Max und Moritz"

22 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Heinrich Christian Wilhelm Busch wurde am 15. April 1832 in
Wiedensahl geboren und starb am 9. Januar 1908 in
Mechtshausen.
Er war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und
Zeichner Deutschlands. Zwischen 1862 und 1888 hielt er sich oft
in Wolfenbüttel auf, der Heimatstadt des Sprechers, was letzterem
von Kindheit an ein besonderes Verhältnis zum Werk Wilhelm Buschs
ermöglichte.


Wohl jeder kennt die Streiche von Max und Moritz. Auch die
Bildergeschichten wie Hans Huckebein und Die fromme Helene sind
immer noch in Erinnerung. Aber es gibt noch andere Seiten im
Wirken von Wilhelm Busch, die weitgehend unbekannt sind. Seine
große Leidenschaft war die Malerei und er schuf unzählige
Zeichnungen und Gemälde, die er aber nie veröffentlichte, da er
sie für nicht gut genug hielt.


Er war auch Dichter, aber die Gedichte und Erzählungen, die er
veröffentlichte, sind von seinen Lesern nie wirklich angenommen
worden. Die Menschen wollten nur seine lustigen Bildergeschichten
lesen. Seine vom Stil Heinrich Heines und der Philosophie Arthur
Schopenhauers beeinflusste Lyrik und Prosadichtung stießen beim
Publikum, das mit seinem Namen nur komische Bildergeschichten
verband, auf Unverständnis.

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