Literaturkritik.de: Der erschriebene Elefant – über Graham Swifts autobiographisches Werk "Einen Elefanten basteln"
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Einen Elefanten aus Sprache zu basteln – ist dies die Aufgabe,
die sich Graham Swift mit diesem Buch gestellt hat? Vielleicht,
denn bekanntlich hat der Elefant ein hervorragendes Gedächtnis
und erinnert sich noch nach Jahren und Jahrzehnten an für
ihn bedeutsame Begegnungen und Situationen. Und so erscheint
pünktlich zu Graham Swifts 70. Geburtstag sein von Susanne Höbel
umsichtig und gewissenhaft übersetztes autobiographisches Buch.
Als sein „jüngstes Buch“ kann man es dennoch nicht bezeichnen,
denn bereits 2009 erschien die englische Originalausgabe Making
an Elephant, die wiederum 2017 um drei kürzere Texte mit
insgesamt 24 Seiten erweitert wurde und der Höbels Übersetzung
folgt. …
Eine Rezension von Jens Liebich
Den Text der Rezension finden Sie hier.
Es las Marlisa Thumm
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