Lyrik: Sabina Lorenz und Markus Breidenich lesen im Salzstangensalon München "Black-Box"
24 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Ein Déja-vu. Lyrische Tetralogie mit Untergang”.
“Dieses viergeteilte Szenario” – so schreiben die beiden –
“ergründet Schattenseiten, beginnt mit den Lichtspielen unseres
Sonnensystems und landet zwangsläufig auf der Erde. Dort dreht es
sich um selbstgebastelte Katastrophen, Ausbeutung, Bilderrauschen
im All, um Zukunftsvisionen in Smart-Cities, Flexihomes und
modernen Ghettos. Technik und Leben verschmelzen zu einem
transistorgesteuerten Tag-Nacht-Rhythmus, Arbeit wird zum
Hamsterrad im Nanosekundentakt, zur sinnlosen
Existenzgründung. Am Ende bleibt ein Mythos; ein
Spiel der Götter im Federkleid geflügelter
Nächte.” —
Markus Breidenich, *1972 in
Düren, Studium der Physik und Mathematik an der RWTH Aachen.
Promotion in Theoretischer Physik am MPI für Kolloid- und
Grenzflächenforschung, Potsdam. Prüfer am Europäischen Patentamt,
München. Gedichtveröffentlichungen in Literaturzeitschriften wie
Krautgarten, Poet (dem Magazin des Poetenladens), lauter niemand,
außer.dem, macondo sowie in Anthologien, z.B. im Jahrbuch der
Lyrik 2009 und 2011 (S.Fischer bzw. DVA). Drei Gedichtbände im
Münchner Verlag Lyrikedition 2000. Näheres unter
reimfrei.wordpress.com/autoren-2/markus-breidenich —
Sabina Lorenz, *1967,
italienisch-deutscher Herkunft, studierte Sozialpädagogik in
München und London. Sie lebt als Autorin in München.
Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift außer.dem von 2003 bis
2009. Veröffentlichung von Kurzprosa und Lyrik in Anthologien und
Zeitschriften, u.a. in [sic], signum, poet, lauter niemand,
Macondo, Krautgarten und ndl. 2011 erschien ihr Romandebüt
“Aufhellungen” im P. Kirchheim Verlag, München. Zwei Gedichtbände
in der Lyrikedition 2000. Näheres unter
reimfrei.wordpress.com/autoren-2/sabina-lorenz
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