Hörbahn on Stage: Reinhard Ammer liest aus E-Werk "Elfenfeld”, erzählt von monovokalischem Schreiben und seinem sonstigen Schaffen
1 Stunde 35 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In dem 64 Seiten langen monovokalischem E-Werk „Elfenfeld“ geht
es um elf erzfesche, sexversessene Elfen einerseits und um elf
jede Menge Schwerverbrechen begehende Pferdemetzger andererseits.
…
In “Sechs auf der Wiesn” hört man von sechs verschiedenen Tagen
in sechs unterschiedlichen Bierzelten. Was so harmlos klingt,
ufert mächtig aus.
Reinhard Ammer, 1951 in Passau geboren und seit
1971 in München quasi dahoam, verfasst monovokalische, bairische
und hochdeutsche Texte. Er sympathisiert mit der literarischen
Gruppierung “Oulipo”, Ouvroir de littérature potentielle, also
Werkstatt für potentielle Literatur. Ein Prinzip oulipotischer
Literatur ist die “contrainte”, die kreative Beschränkung. Der
frei gewählte Formzwang, beispielsweise das Schreiben mit einem
einzigen Vokal, öffnet ungeahnte erzählerische Räume und
ermöglicht phantastische literarische Darstellungsformen und
Klanggebilde.
Veröffentlichungen: Das monovokalische E-Werk
„Elfenfeld“ (Kunst- und Textwerk Verlag, 2. Aufl., München 2013).
In bairischer Sprache „Herzzreissn –12 Rabenschwarze Münchner
Gschichtn zur Mundharmonika (gespielt von Fabrizio Giannuzzi)“
(Verlag in der Lindenstrasse, München 2014) und das Musical
„Sechs auf der Wiesn“ (Libretto: Reinhard Ammer – Musik: Franz
Josef Walter). In hochdeutscher Sprache „Sechs auf der Wiesn“
(Roman – Smart & Nett Verlag, München 2019).
Die Moderation hat Uwe Kullnick.
Bitte beachten Sie, dass bei allen unseren
Veranstaltungen fotografiert und/oder gefilmt und ausgewähltes
Bildmaterial im Internet, in der Presse oder in einer unserer
Publikationen veröffentlicht wird.
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