Lk 16,19-31 - Gespräch mit Stephanie Feder
9 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
In jener Zeit sprach Jesus zu den Pharisäern: Es war einmal ein
reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag
für Tag glanzvolle Feste feierte. Vor der Tür des Reichen aber lag
ein armer Mann namens Lázarus, dessen Leib voller Geschwüre war. Er
hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des
Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an
seinen Geschwüren. Es geschah aber: Der Arme starb und wurde
von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb
und wurde begraben. In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen
litt, blickte er auf und sah von Weitem Abraham und Lázarus in
seinem Schoß. Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir
und schick Lázarus; er soll die Spitze seines Fingers ins Wasser
tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in
diesem Feuer. Abraham erwiderte: Mein Kind, erinnere dich
daran, dass du schon zu Lebzeiten deine Wohltaten erhalten hast,
Lázarus dagegen nur Schlechtes. Jetzt wird er hier getröstet, du
aber leidest große Qual. Außerdem ist zwischen uns und euch
ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu
euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er
wollte. Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater,
schick ihn in das Haus meines Vaters! Denn ich habe noch fünf
Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der
Qual kommen. Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die
Propheten, auf die sollen sie hören. Er erwiderte: Nein, Vater
Abraham, aber wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie
umkehren. Darauf sagte Abraham zu ihm: Wenn sie auf Mose und
die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen
lassen, wenn einer von den Toten aufersteht. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)
reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag
für Tag glanzvolle Feste feierte. Vor der Tür des Reichen aber lag
ein armer Mann namens Lázarus, dessen Leib voller Geschwüre war. Er
hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des
Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an
seinen Geschwüren. Es geschah aber: Der Arme starb und wurde
von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb
und wurde begraben. In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen
litt, blickte er auf und sah von Weitem Abraham und Lázarus in
seinem Schoß. Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir
und schick Lázarus; er soll die Spitze seines Fingers ins Wasser
tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in
diesem Feuer. Abraham erwiderte: Mein Kind, erinnere dich
daran, dass du schon zu Lebzeiten deine Wohltaten erhalten hast,
Lázarus dagegen nur Schlechtes. Jetzt wird er hier getröstet, du
aber leidest große Qual. Außerdem ist zwischen uns und euch
ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu
euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er
wollte. Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater,
schick ihn in das Haus meines Vaters! Denn ich habe noch fünf
Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der
Qual kommen. Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die
Propheten, auf die sollen sie hören. Er erwiderte: Nein, Vater
Abraham, aber wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie
umkehren. Darauf sagte Abraham zu ihm: Wenn sie auf Mose und
die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen
lassen, wenn einer von den Toten aufersteht. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)
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