Mk 5,1-20 - Gespräch mit Pastor Ingo Pohl
11 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
In jener Zeit kamen Jesus und seine Jünger an das andere Ufer des
Sees, in das Gebiet von Gerása. Als er aus dem Boot stieg, lief ihm
sogleich von den Gräbern ein Mensch entgegen, der von einem
unreinen Geist besessen war. Er hauste in den Grabstätten. Nicht
einmal mit einer Kette konnte man ihn bändigen. Schon oft hatte man
ihn mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten
zerrissen und die Fußfesseln durchgescheuert; niemand konnte ihn
bezwingen. Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den
Grabstätten und auf den Bergen und schlug sich mit Steinen. Als er
Jesus von Weitem sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder
und schrie laut: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des
höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht!
Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt: Verlass diesen Menschen, du
unreiner Geist! Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein
Name ist Legion; denn wir sind viele. Und er flehte Jesus an, sie
nicht aus diesem Gebiet fortzuschicken. Nun weidete dort an einem
Berghang gerade eine große Schweineherde. Da baten ihn die Dämonen:
Schick uns in die Schweine! Jesus erlaubte es ihnen. Darauf
verließen die unreinen Geister den Menschen und fuhren in die
Schweine und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See. Es
waren etwa zweitausend Tiere und alle ertranken. Die Hirten flohen
und erzählten es in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die
Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war. Sie kamen zu Jesus
und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen
gewesen war, bekleidet und bei Verstand. Da fürchteten sie sich.
Die es gesehen hatten, berichteten ihnen, wie es mit dem Besessenen
und den Schweinen geschehen war. Darauf baten die Leute Jesus, ihr
Gebiet zu verlassen. Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der
zuvor von den Dämonen besessen war, dass er bei ihm sein dürfe.
Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause und
berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie
er Erbarmen mit dir gehabt hat! Da ging der Mann weg und verkündete
in der ganzen Dekápolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle
staunten.( Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen
liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Sees, in das Gebiet von Gerása. Als er aus dem Boot stieg, lief ihm
sogleich von den Gräbern ein Mensch entgegen, der von einem
unreinen Geist besessen war. Er hauste in den Grabstätten. Nicht
einmal mit einer Kette konnte man ihn bändigen. Schon oft hatte man
ihn mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten
zerrissen und die Fußfesseln durchgescheuert; niemand konnte ihn
bezwingen. Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den
Grabstätten und auf den Bergen und schlug sich mit Steinen. Als er
Jesus von Weitem sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder
und schrie laut: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des
höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht!
Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt: Verlass diesen Menschen, du
unreiner Geist! Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein
Name ist Legion; denn wir sind viele. Und er flehte Jesus an, sie
nicht aus diesem Gebiet fortzuschicken. Nun weidete dort an einem
Berghang gerade eine große Schweineherde. Da baten ihn die Dämonen:
Schick uns in die Schweine! Jesus erlaubte es ihnen. Darauf
verließen die unreinen Geister den Menschen und fuhren in die
Schweine und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See. Es
waren etwa zweitausend Tiere und alle ertranken. Die Hirten flohen
und erzählten es in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die
Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war. Sie kamen zu Jesus
und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen
gewesen war, bekleidet und bei Verstand. Da fürchteten sie sich.
Die es gesehen hatten, berichteten ihnen, wie es mit dem Besessenen
und den Schweinen geschehen war. Darauf baten die Leute Jesus, ihr
Gebiet zu verlassen. Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der
zuvor von den Dämonen besessen war, dass er bei ihm sein dürfe.
Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause und
berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie
er Erbarmen mit dir gehabt hat! Da ging der Mann weg und verkündete
in der ganzen Dekápolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle
staunten.( Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen
liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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