Mk 2,1-12 - Gespräch mit Pfr. Till Hüttenberger

Mk 2,1-12 - Gespräch mit Pfr. Till Hüttenberger

10 Minuten
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Beschreibung

vor 10 Monaten
Als Jesus wieder nach Kafárnaum hineinging, wurde bekannt, dass er
im Hause war. Und es versammelten sich so viele Menschen, dass
nicht einmal mehr vor der Tür Platz war; und er verkündete ihnen
das Wort. Da brachte man einen Gelähmten zu ihm, von vier Männern
getragen. Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu
Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab,
schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf seiner Liege
durch die Öffnung hinab. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu
dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben! Einige
Schriftgelehrte aber, die dort saßen, dachten in ihrem Herzen: Wie
kann dieser Mensch so reden? Er lästert Gott. Wer kann Sünden
vergeben außer dem einen Gott? Jesus erkannte sogleich in seinem
Geist, dass sie so bei sich dachten, und sagte zu ihnen: Was für
Gedanken habt ihr in euren Herzen? Was ist leichter, zu dem
Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben! oder zu sagen:
Steh auf, nimm deine Liege und geh umher? Damit ihr aber erkennt,
dass der Menschensohn die Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu
vergeben – sagte er zu dem Gelähmten: Ich sage dir: Steh auf, nimm
deine Liege und geh nach Hause! Er stand sofort auf, nahm seine
Liege und ging vor aller Augen weg. Da gerieten alle in Staunen;
sie priesen Gott und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen.
(Mk 2,1-12)

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