Die äußere Schale knacken
Das Wort „Zerbrochenheit“ mag in uns vielleicht Angst auslösen,
aber es ist eigentlich kein schlechtes Wort. Gott will nicht
unseren Geist brechen, er will nur die äußere Schale knacken. Damit
ist unsere menschliche Natur gemeint, die ihn daran...
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Das Wort „Zerbrochenheit“ mag in uns vielleicht Angst auslösen,
aber es ist eigentlich kein schlechtes Wort. Gott will nicht
unseren Geist brechen, er will nur die äußere Schale knacken.
Damit ist unsere menschliche Natur gemeint, die ihn daran
hindert, alles in und durch uns zu bewirken, was er sich
vorgenommen hat. Er will solche Dinge wie Stolz, Rebellion,
Egoismus und Unabhängigkeit zerbrechen. Gott möchte, dass wir
vollkommen von ihm abhängig sind. Leid scheint uns an diesen
Punkt zu bringen.
Manchmal erstaunt es uns, wenn wir Prüfungen und Leid erleben.
Vielleicht haben wir uns treu und gehorsam an Gottes Wort
gehalten, doch trotzdem sind schwere Zeiten gekommen. Prüfungen
dienen unter anderem dazu, unseren Glauben zu testen und zu
läutern.
Wenn du solche Zeiten der Prüfung durchlebst, nimm sie an. Sie
führen zu echter Zerbrochenheit. Gott möchte, dass wir im Geist
leben und nicht gemäß unserer menschlichen Natur. Das wird sehr
viel leichter, wenn wir ihm erlauben, jedes sündige oder
selbstsüchtige Verhalten in unserem Leben zu verändern, das
zwischen ihm und uns steht.
Willst du Gott heute nahe sein? Dann nimm die Zerbrochenheit an,
durch die in der Zukunft großartige Dinge möglich werden.
Gebet: Heiliger Geist, mir ist klar geworden, dass Zerbrochenheit
manchmal notwendig ist. Es mag unbequem sein, aber ich bitte
dich, dass du alles zerbrichst, was zwischen dir und mir steht.
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