Literaturkritik.de: Von Silberlöwen und fahlen Feuern – Briefwechsel zwischen Arno Schmidt und Hans Wollschläger
18 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
eine Rezension von Stefan Höppner
Sprecherin ist Marlisa Thumm
Mehr als 30 Jahre ist es her, seit die Arno Schmidt Stiftung
begann, die Werke des Autors herauszugeben – in der sogenannten
Bargfelder Ausgabe. Sie heißt so nach dem kleinen Heidedorf, in
dem Schmidt seine letzten 21 Lebensjahre verbracht hat und in dem
seine Witwe und Jan Philipp Reemtsma wenige Jahre später die
Stiftung ins Leben riefen. Ab 1985 erschienen dort sorgfältige
und ästhetisch ansprechende Editionen seiner Werke, gestaltet vom
preisgekrönten Typografen Friedrich Forssmann. Dazu kommt eine
ganze Korona von Einzelausgaben, Briefwechseln, Supplementen,
Hörbüchern, Fotobänden und vielen weiteren Publikationen, zu
deren letzten Höhepunkten die ausführliche Bildbiografie von
Fanny Esterházy zählt. Bis Mitte der 1990er Jahre erschienen die
Bände in rascher Folge, die verbleibenden Lücken wurden aber nur
langsam gefüllt. Inzwischen war sogar der Zürcher Haffmans Verlag
pleite gegangen, der die Ausgabe über lange Jahre betreut hatte,
und Suhrkamp war in die Bresche gesprungen …
Den Text der Rezension lesen Sie hier
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